Jugendliche pflanzen tausende Bäume für den Klimaschutz
20. Oktober 2021
Gemeinsam etwas für den Umweltschutz tun - das geht beim Klimacamp Friedland des Evangelischen Kinder- und Jugendwerks Mecklenburg vom 5. bis 7. November. Dort pflanzen die Jugendlichen 5000 Bäume. Daneben gibt's viele weitere spannende Workshops auf dem Erlebnis- und Kulturbauernhof Hoblaho in Sandhagen.
Nicht nur über den Klimaschutz reden, sondern sich wirklich für ihn einsetzen: Darum geht es beim Klimacamp für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren. Sie werden an mehreren Tagen im November zusammen Baumsetzlinge in die Erde bringen, musizieren, essen und lachen.
Tausendfach für den Klimaschutz
"Unser Ziel ist es, bei der riesigen Baumpflanzaktion an der Mecklenburgischen Seenplatte möglichst 5000 Eichen und Lärchen in die Erde zu bringen und so ein tausendfaches Zeichen für den Klimaschutz zu setzen", sagt Jugendpastorin Hanna Wichmann.
Noch bis zum 25. Oktober läuft die Online-Anmeldung. Zum Programm gehören neben der Pflanzaktion noch weitere Naturerlebnisse: "So können die Mädchen und Jungen im Wald eine Schutzhütte anlegen, eine eigene Futterstation für Eichhörnchen bauen, mit einen Förster auf Erkundungstour gehen oder den Wald unter die Lupe nehmen", so Hanna Wichmann. Und es gibt ein "Weltspiel" mit dem Botschafter Jannis Herzog der weltweiten Initiative Plant for the Planet.
Finanzierung über Spenden
Spendenkonto bei der Evangelischen Bank: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Zentrum Kirchlicher Dienste
IBAN: DE72 5206 0410 0005 3015 05
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: "Kirchenbäume"
Die Teilnahme am Camp ist über einen Unkostenbeitrag in Höhe von 30 Euro pro Person möglich. "Das Geld für unsere Pflanzaktionen kommt durch Spenden und Gottesdienstkollekten zusammen", berichtet Pastorin Hanna Wichmann. Ein Baumsetzling kostet etwa einen Euro. "Spenden sind sehr willkommen. Denn noch haben wir nicht alles für die 5000 neuen Baumsetzlinge zusammen und möchten zudem noch weitere Baumpflanzaktionen starten", erklärt die Jugendpastorin.