Medizinische Hilfe für Menschen ohne Papiere
22. November 2012
Hamburg. Das Hamburger Spendenparlament hat in dieser Woche rund 380.000 Euro vergeben. Allein 120.000 Euro gingen an das Diakonie-Projekt für Menschen ohne gültige Papiere, teilte Diakoniesprecher Steffen Becker mit.
Das Geld soll für die Einrichtung neuer Praxisräume und die Übernahme der Mietkosten zur medizinischen Versorgung Betroffener verwendet werden.
Bis zu 15.000 Euro darf das Projekt "Mission Freedom" für einen Kleinbus ausgeben, mit dem Zwangsprostituierten betreut werden.
10.000 Euro erhält der Verein "Verwaiste Eltern und Geschwister" für die Trauerbegleitung. Bis zu 70.000 Euro gehen an den Verein "Hände für Kinder" für eine Küche, um mehrfach behinderte Kinder zu versorgen.