Kunst

Pommersches Landesmuseum öffnet wieder – mit vier neuen Werken

Blick in das Pommersche Landesmuseum
Blick in das Pommersche Landesmuseum© Pommersches Landesmuseum

22. Juli 2015 von Nicole Kiesewetter, Timo Teggatz

Greifswald. Am Sonnabend öffnet das Pommersche Landesmuseum wieder. Zum Start präsentiert das Museum den Besuchern vier neue Werke.

Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald ist ab Sonnabend, 25. Juli, wieder für Besucher geöffnet. Nach umfangreichen Malerarbeiten und veränderter Hängung zeigt das Haus nun wieder seine kostbare Sammlung mit Werken unter anderem von Caspar David Friedrich, Vincent van Gogh und Max Liebermann, teilte die Einrichtung mit. Außerdem präsentiert das Museum vier expressionistische Neuzugänge von Emil Nolde (1867-1956) und Karl Schmidt-Rottluff (1884-1976), die als Dauerleihgabe aus der Privatsammlung des 2013 verstorbenen Greifswald-Förderers Berthold Beitz ins Haus gekommen sind.

Bei den Gemälden von Emil Nolde handelt es sich um das Frauenporträt "Vera" (1919) und "Landschaft mit Seebüllhof" (1930). Von Schmidt-Rottluff sind nun dauerhaft "Fischer auf der Düne" (1920) und "Scheune in Jershöft" (1921) zu betrachten, die beide bereits in der Ausstellung "Zwei Männer – ein Meer. Pechstein und Schmidt-Rottluff an der Ostsee" zu sehen waren.

Info

Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald (Rakower Straße) ist ab Sonnabend, 25. Juli, dienstags bis sonntags von 10-18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt fünf Euro (ermäßigt drei Euro).

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