Bischöfin: "Kleine Geschichten der Hoffnung weitererzählen"
28. März 2016
Lübeck/Hamburg. Auch in schwierigen Zeiten soll man positive Entwicklungen nicht übersehen. Dazu rief die Hamburger und Lübecker Bischöfin Kirsten Fehrs in ihrer Ostersonntagspredigt im Lübecker Dom auf.
"Wer hätte geglaubt, dass die Eiszeit zwischen den USA und Kuba beginnen würde zu tauen?", fragte die Theologin.
Außerdem verwies sie auf den derzeitigen Waffenstillstand in Syrien und auf "eine Herzensbewegung eines ganzen Volkes in unserem Land", also die Flüchtlingsarbeit vieler, "ungeachtet einer eiskalten Gegenströmung, die mit erschütternd hohen Wahlerfolgen in Landtage einzieht".
Wichtig sei es, kleine Geschichten der Hoffnung weiterzuerzählen, sagte die Bischöfin. Damit erreiche die Gesellschaft viel mehr als mit moralischen Appellen.