Hintergrund

Stichwort: der Holocaust-Gedenktag

26. Januar 2015 von Timo Teggatz

Der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus wurde 1996 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog proklamiert und auf den 27. Januar festgelegt. An diesem Tag war 1945 das Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit worden.

Die Vereinten Nationen riefen 2005 den 27. Januar als "Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust" (International Day of Commemoration to honour the victims of the Holocaust) aus. Seit 2006 wird er weltweit begangen. Zu der Gedenkveranstaltung in Auschwitz-Birkenau, die von der dortigen Gedenkstätte zusammen mit dem Internationalen Auschwitz-Komittee organisiert wird, werden noch rund 300 Überlebende erwartet. Der Bundestag kommt anlässlich des Gedenktages alljährlich zu einem Staatsakt zusammen, an dem alle Spitzen der Verfassungsorgane teilnehmen. Die Rede in der Gedenkstunde zum 70. Jahrestag der Befreiung wird Bundespräsident Joachim Gauck halten.

Der Begriff "Holocaust" leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet "Brandopfer". Er wird heute vor allem für den systematischen Völkermord an den europäischen Juden durch die Nationalsozialisten verwendet. Bis zum Kriegsende wurden rund sechs Millionen Juden ermordet. In Auschwitz starben rund 1,1 Millionen Menschen.

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