Die Landessynode berät über den Haushalt
16. November 2017
Mit einem Bericht von Landesbischof Gerhard Ulrich als Ersten Vorsitzenden der Kirchenleitung beginnt am Donnerstag (16. November) die Landessynode der Nordkirche in Lübeck-Travemünde. Kernthema der dreitägigen Beratungen ist am Freitag der Haushalt 2018.
Die Nordkirche rechnet mit Einnahmen von 538 Millionen Euro, das sind 14 Millionen Euro mehr als 2017. Die Kirchenkreise und Gemeinden sollen laut Plan mit 328 Millionen Euro den größten Anteil der Einnahmen erhalten. 81,8 Millionen Euro sind für Versorgungsleistungen der Pastoren und Kirchenbeamten vorgesehen. 15 Millionen Euro gehen an den Kirchlichen Entwicklungsdienst für Hilfsprojekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Für Leitung und Verwaltung sind 33 Millionen Euro eingeplant.
Gleichstellung und "Gerechter Friede"
Auf der Tagesordnung steht zudem am Donnerstag das Positionspapier der Landessynode zum Thema „Gerechter Frieden“. Am Sonnabend will das Kirchenparlament den Gleichstellungsbericht diskutieren und mehrere Kirchengesetze beschließen; unter anderem wird es um die kirchliche Bevollmächtigung von Religionslehrern gehen.