Kirchenkreise begrüßen späten Weihnachtsmarktstart
21. November 2017
Die Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern unterstützen, dass die Weihnachtsmärkte erst nach dem Totensonntag (26. November) öffnen. Alles habe seine Zeit, und so sei es auch mit der Advents- und Vorweihnachtszeit, teilten die Kirchenkreissprecher Christian Meyer (Mecklenburg) und Sebastian Kühl (Pommern) mit. Es blieben nach dem Totensonntag noch Wochen, um diese besondere Zeit zu genießen.
Ein gutes Beispiel sei die Landeshauptstadt Schwerin, hieß es. Die Stadtvertreter hätten bereits vor zehn Jahren beschlossen, dass der Schweriner Weihnachtsmarkt nicht vor dem Totensonntag eröffnet wird und zudem auch nach den Weihnachtsfeiertagen noch seine Besucher einlädt. Dies werde seit Jahren auch unter Einbeziehung der örtlichen Kirchengemeinden praktiziert.
Adventskirche in Greifswald
Wie in den Vorjahren wird es auf dem Greifswalder Weihnachtsmarkt wieder eine Adventskirche geben. Das kirchliche Angebot wird vom Kapellenverein Greifswald betrieben. Kirchengemeinden und Greifswalder Initiativen gestalten das Programm. Angeboten werden Basteln, Lesungen, Gespräche und Musik. Täglich wird um 12.30 Uhr eine Andacht gehalten. In Laage und anderen Gemeinden gibt es ebenfalls Adventsmärkte, teils in Zusammenarbeit mit der Stadt.