Nordkirche spendet für Flüchtlinge im Irak
11. Dezember 2014
Hamburg. Kleidung, Decken, Nahrung – den Flüchtlingen im Nordirak fehlt es praktisch an allem. Die Nordkirche hilft und unterstützt die lokale Hilfsorganisationen CAPNI mit 100.000 Euro. Weitere Gaben sind willkommen!
Die Nordkirche unterstützt damit die vor der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Nordirak geflohenen Menschen, die schutzlos dem harten Winter ausgesetzt sind. Dringend nötig sind nach Angaben der lokalen Hilfsorganisationen vor allem Nahrungsmittel, Kleidung, Küchenutensilien, Decken, Matratzen und eine winterfeste Ausstattung der Zelte, in denen die Flüchtlinge bislang leben.
Landesbischof Gerhard Ulrich bittet um weitere Spenden: „Das Fest der Geburt Jesu Christi öffne unsere Herzen und Hände, um den Verfolgten zu helfen”.
Die Nothilfe wird aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes zur Verfügung gestellt.
Die Flüchtlingshilfe im Nordirak wird vom Lutherischen Weltbund sowie von der Organisation „Christian Aid“ geleitet. Vor Ort arbeitet der Lutherische Weltbund mit der Hilfsorganisation CAPNI (Christian Aid Program Northern Iraq) zusammen. „Ein bewährter und seit langem bekannter Partner im Mittleren Osten“, sagt Hanna Lehming, Nahost-Referentin im Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche. Mindestens 2,4 Millionen Menschen seien dort im August auf der Flucht gewesen, vor allem ethnische und religiöse Minderheiten wie Christen, Yeziden und Schiiten.
Info / Spenden
Zentrum für Mission und Ökumene
IBAN: DE11 2106 0237 0000 0273 75
BIC: GENODEF1EDG
EDG Kiel
Stichwort: Projektnummer 4500 - Flüchtlingshilfe Nordirak
Kontakt und Information: Pastorin Hanna Lehming
Diakonie Katastrophenhilfe
IBAN: DE68520604100000502502
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
Stichwort: Flüchtlingshilfe Irak