Nachrichten

Dialogbeauftragter Dr. Detlef Görrig

Dialogbeauftragter Dr. Detlef Görrig verlässt die Nordkirche

Do 24.01.2013

Hamburg/Kiel. Der Beauftragte für christlich-islamischen Dialog der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Pastor Dr. Detlef Görrig (48), übernimmt das Referat für interreligiösen Dialog im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).  

„Glaubensgemeinschaft relativiert Unterschiede“

Mi 09.01.2013

Singida (Tansania)/Greifswald. Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit hat gemeinsam mit 20 anderen Bischöfinnen und Bischöfen aus aller Welt in Singida (Hauptstadt der Region Singida) Dr. Alex Mkumbo als neuen Bischof der Zentraldiözese der Evangelisch Lutherischen Kirche in Tansania (ELCT) geweiht.  

Neujahr (c) asli barcin / iStockphoto

"Wir müssen den Menschen bei uns eine Heimat geben"

So 30.12.2012

Liebe Leserinnen und Leser! "Wir haben hier keine bleibende Stadt. Sondern die zukünftige suchen wir", so lautet die Jahreslosung für das neue Jahr. Die Worte aus dem Hebräerbrief sind Worte der Sehnsucht, auch für viele Menschen, die 2013 nach einer neuen Heimat suchen.  

Pastor Dirk Römmer wusste, dass ihn kein ruhiger Posten erwartet, als er im Frühjahr zusagte, für ein halbes Jahr in der Gemeinde in Kairo eine Vakanzvertretung zu übernehmen. Dass es so aufregend werden würde, hatte er dann doch nicht erwartet (c) epd

Plattdeutsch-Pastor von Eiderstedt betreut deutsche Protestanten in Kairo

Do 13.12.2012

Kairo/Tönning. "Man kann schon sagen, dass hier mehr los ist, als bei mir zu Hause". Diese Bemerkung ist typisch für Dirk Römmer - trockener Humor vom Feinsten. Der 69-Jährige ist pensionierter Plattdeutsch-Pastor und lebt sonst in Tönning auf der Nordsee-Halbinsel Eiderstedt. Im Moment allerdings betreut er die deutschsprachige Evangelische Gemeinde in Kairo. Der Kontrast könnte nicht größer sein: Von der deutschen Nordseeküste ins politisch aufgeladene Kairo. Seine Erlebnisse will der norddeutsche Theologe demnächst in einem Buch verarbeiten - in Plattdeutsch.  

Lichter / symbolbild (c) Tvish / iStockphoto

Lichterkette für inhaftierten iranischen Pastor

Di 04.12.2012

Hamburg. Mit einer Lichterkette wollen christliche Gruppen am Sonnabend, dem 8. Dezember in der Hamburger City für die Freilassung des iranischen Pastors Behnam Irani demonstrieren.  

"Brot für die Welt" startet mit Albig in Eutin

Do 22.11.2012

Eutin. Mit einem Festgottesdienst in der St. Michaelis-Kirche in Eutin wird am 1. Advent (2. Dezember, 15 Uhr) die Aktion "Brot für die Welt" in Schleswig-Holstein eröffnet. Prominenter Gast ist Ministerpräsident Torsten Albig (SPD).  

Bischof Dr. Abromeit und Bischof Dr. von Maltzahn

Bischofsrat stellt Sprengelberichte und Hauptbereiche der Nordkirche vor

Fr 16.11.2012

Lübeck-Travemünde. Der Bischofsrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) hat heute (16. November) den 156 Synodalen die drei Sprengel und die Hauptbereiche der Nordkirche vorgestellt.  

Bischöfin Kirsten Fehrs (links) und Lutherbotschafterin Margot Käßmman bei der Eröffnung der Ökumenischen Friedensdekade 2012

Käßmann und Bischöfin Fehrs eröffnen Ökumenische Friedensdekade

Fr 09.11.2012

Hamburg. Luther-Botschafterin Margot Käßmann hat am 9. November in Hamburg die bundesweite Ökumenische Friedensdekade 2012 eröffnet. Käßmann und Bischöfin Kirsten Fehrs riefen dazu auf, das diesjährige Motto "Mutig für die Menschenwürde" bewusst in den Alltag zu übertragen.  

Bischöfin Kirsten Fehrs und Margot Käßmann

„Mutig für Menschenwürde“ mit Bischöfin Kirsten Fehrs und Margot Käßmann

Mi 07.11.2012

Hamburg. Am Freitag, dem 9. November wird die Ökumenische FriedensDekade 2012 von der Schirmherrin Margot Käßmann und Bischöfin Kirsten Fehrs im Ökumenischen Forum HafenCity bundesweit eröffnet.  

Die Evangelische St. Petrikirche in Sankt Petersburg, Russland. Zu Sowjetzeiten wurde das Gotteshaus mit dem Spitznamen Schwimmbadkirche als Schwimmhalle genutzt

Vor 20 Jahren wurde die Petrikirche in Hamburgs Partnerstadt Sankt Petersburg wiedereröffnet

Di 06.11.2012

Sankt Petersburg. Einst war die Petrikirche an Petersburgs Prachtboulevard, dem Newski Prospekt, die Hauptkirche der deutschen Lutheraner in Russland und ihr Bischofssitz. 1909 hatte die Gemeinde stolze 15.000 Mitglieder, aber dann kam die Revolution und die Religion wurde als "Opium fürs Volk" zum Feind erklärt. Die Petrikirche wurde an Heiligabend 1937 geschlossen, ihre letzten Pastoren kamen im Gulag um. Erst vor 20 Jahren feierten Christen in Hamburgs Partnerstadt wieder ihren ersten Gottesdienst.