Advent und Weihnachten in der Nordkirche
Genießen Sie eine besinnliche Adventszeit
Auch wenn Ihr Alltag zum Jahresende hin hektisch ist: Wir wünschen Ihnen, dass Sie Zeit für sich finden. Denn Advent ist die Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Advent, das heißt Ankunft. Jesu Geburt steht bevor, der Weihnachtskreis.
Besuchen Sie unsere festlichen Konzerte. Schlendern Sie über einen Weihnachtsmarkt und schauen vielleicht auch in eine Kirche herein, in der Sie zur Ruhe kommen. Niemand muss beiseite schieben, was das Herz schwer macht. Aber mit dem Christuskind schenkt Gott uns Licht und Hoffnung.
Die Verkündigung der Geburt
Die Geschichte Jesu beginnt vor seiner Geburt - mit der Verkündigung seiner Ankunft. Der Engel Gabriel besucht die Jungfrau Maria in Nazareth und spricht zu ihr:
„Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und dem sollst du den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden, und Gott wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Und er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit und seines Königreichs wird kein Ende sein.”
So steht es im Lukasevangelium, Kapitel 1, Verse 30-33.
Advent
Ein König wird kommen: Es ist das sehnsüchtige Warten auf seine Ankunft - im Lateinischen heißt es „adventus” - und seine Wiederkehr, das den 1. Advent und damit den Beginn des Kirchenjahrs prägt.
Die Verkündigung der Ankunft weist auf den Kern des christilichen Glaubens: Gott wird in Jesus von Nazareth als Mensch geboren. Denn er wird den Frieden und eine gerechtere Welt bringen. Sein Weg wird bereitet. So heißt es im dazugehörigen Psalm 24: „Machet die Tore weit!”
Ob Adventskranz mit vier Lichtern für jeden Adventssonntag oder die 24 Türchen des Adventskalenders: Die Vorfreude auf die Ankunft wird in diesen Bräuchen zum Ausdruck gebracht.