St. Pauli Kirche

Ausstellung zum FC St. Pauli in der NS-Zeit

Pastor Martin Paulekun zeigt einem Besucher die Ausstellung "FC St. Pauli: Lebenswege 1933-45" in der St. Pauli Kirche.
Pastor Martin Paulekun zeigt einem Besucher die Ausstellung "FC St. Pauli: Lebenswege 1933-45" in der St. Pauli Kirche.© Marlise Appel

14. Februar 2020

Bis zum 1. März noch ist sie zu sehen: Die Ausstellung "FC St. Pauli: Lebenswege 1933-45" in dem vielleicht dafür passendsten Ort überhaupt: Der St. Pauli Kirche in Hamburg.

Die Kirche war es schließlich, die dem Verein letztlich den Namen gab. Die Lebenswege-Austellung geht der Frage nach, wie sich der Kiez-Club und seine Mitglieder während der NS-Zeit verhielten. Es werden acht Biografien von St. Paulianern präsentiert, die von politisch Verfolgten und "Wehrkraftzersetzern" bis hin zum NS-Karrieristen reichen.

Transparent für die Gegenwart

"Ein wichtiges Ziel der Ausstellung ist es, den Freiheitsverlust und den Zusammenbruch der Rechtsstaatlichkeit in einer totalitären Gesellschaft am Beispiel eines der bekanntesten Fußballvereine Deutschlands darzustellen", heißt es im Begleittext, "und somit die Gefahr dieses Freiheitsverlustes auch in der Gegenwart transparent zu machen."

Die Ausstellung 

Die Ausstellung in der St. Pauli Kirche (Pinnasberg 80, 20359 Hamburg) wurde gemeinsam mit dem FC St. Pauli Museum und dem Fußballverein erstellt. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind:

Sonnabend, 15.2. von 13-16 Uhr; Sonntag, 16.2. von 13-16 Uhr Donnerstag, 20.2. 15 bis 18 Uhr; Sonntag, 23.2. 13-16 Uhr; Donnerstag, 27.2. 15 bis 18 Uhr; Sonnabend, 29.2. 13-16 Uhr.

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