Rendsburger Tafel

Bärchenschmiede unterstützt Rendsburger Tafel

Gitta Heinze und Renate Zoephel von der Rendsburger Tafel freuen sich über die Wohlfühltüren der Bärchenschmiede um Sabine Schnoor (vorne von rechts). Mitgearbeitet an den Tüten haben auch Helga Schleiminger, Birgit Brammer, Jessica Jensen und Rita Sajid (hinten von rechts).
Gitta Heinze und Renate Zoephel von der Rendsburger Tafel freuen sich über die Wohlfühltüren der Bärchenschmiede um Sabine Schnoor (vorne von rechts). Mitgearbeitet an den Tüten haben auch Helga Schleiminger, Birgit Brammer, Jessica Jensen und Rita Sajid (hinten von rechts).© Kirchenkreis Rensburg-Eckernförde / Helge Buttkereit

08. Oktober 2018 von Helge Buttkereit

Bedürftige Kinder haben in den vergangenen Wochen von der Rendsburger Tafel Wohlfühltüten bekommen. Diese Tüten, gefüllt mit Schulsachen, einer Rechenmaus und einem Tröstebär, haben Gitta Heinze und Renate Zoephel den Kindern überreicht.

Beide engagieren sich ehrenamtlich für die Rendsburger Tafel und sind unter anderem für die Kinderkochkurse verantwortlich. Die Rendsburger Tafel wird getragen vom Diakonischen Wer des Kierchenkreises Rendsburg-Eckernförde.

Bärchen und Rechenmäuse

Die Wohlfühltüten stammen von der „Bärchenschmiede“ (früher „Aktion Tröstebären“) um Organisatorin Sabine Schnoor aus Rendsburg. Die Mitglieder ihrer Gruppe haben die Bärchen und die Rechenmäuse genäht, gehäkelt oder gestrickt, die weiteren Materialien für die Tüte bei verschiedenen Läden als Spende eingesammelt und an die Rendsburger Tafel übergeben.

Nicht nur Rendsburger Kinder freuten sich

Neben den Rendsburger Kindern konnten sich auch Kinder in Neumünster und Bad Sülzer (Mecklenburg-Vorpommern) über die Tüten freuen. Denn nicht nur die Mitglieder der Bärchenschmiede sind über ganz Deutschland verteilt und über WhatsApp vernetzt.

Auch die Tröstebären gehen sowohl in die Region Rendsburg als auch in viele weitere Teile Deutschlands.

Echte Handarbeit

„Die Bären werden in Handarbeit zu Hause hergestellt“, sagt Sabine Schnoor. Rentnerinnen, Hausfrauen aber auch Arbeitnehmerinnen sind dabei und schicken die Tröstebären nach der Fertigstellung zu ihr nach Rendsburg. Mittlerweile sind etwa 1500 Stück zusammengekommen. „Ich verteile sie dann“, sagt Sabine Schnoor.

Die meisten Bären gingen an Heime für Demenzkranke, aber auch ambulante Pflegedienste, Krankenhäuser und eben nun auch die Tafel sind willkommene Abnehmer. „Die Kinder haben sich sehr gefreut“, sagt Gitta Heinze.

Datum
08.10.2018
Quelle
Kirchenkreis Rendburg-Eckernförde
Von
Helge Buttkereit
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