Bischof Abromeit: „Beeindruckender Bau gewinnt deutschlandweite Ausstrahlung“
21. Januar 2014
Greifswald. Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit freut sich über die Wahl des Greifswalder Doms St. Nikolai zur „Kirche des Jahres 2013“ der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa).
„Der Greifswalder Dom hat für die Stadt und Universität Greifswald wie auch für ganz Vorpommern eine zentrale Bedeutung. Da freut es mich ganz außerordentlich, dass dieser beeindruckende Bau nun auch deutschlandweite Ausstrahlung gewinnt.“ Der um 1280 erstmals erwähnte Dom, der zu den Hauptwerken der norddeutschen Backsteingotik zählt, ist die Predigtstätte des Greifswalder Bischofs im Sprengel Mecklenburg und Pommern.
3700 Wähler waren dem Aufruf der Stiftung KiBa zur „Kirche des Jahres" gefolgt, von denen 947 für den Dom St. Nikolai votierten.
Der Dom mit seinen 21 Kapellen, wertvollen Bildern, Epitaphen und Sarkophagen ist ein Baudenkmal nationalen Ranges. Rund fünf Millionen Euro sind allein für die Sanierung des Langhauses und des 100 Meter hohen Turms veranschlagt, die Gesamtsanierung wird sich daran anschließen. Bischof Abromeit: „Diese Auszeichnung wird uns hier in Greifswald helfen, die anstehenden, enormen Renovierungsleistungen zu erbringen.“