Grußwort auf dem Senatsempfang

Bischof Ulrich dankt dem Ersten Bürgermeister Scholz

Rundgang beim Abend der Begegnung in der Hamburger Hafencity: Bischof Gerhard Ulrich, Kirchentagspräsident Prof. Dr. Gerhard Robbers, Bundestagspräsident Joachim Gauck und der Erste Bürgermeister Olaf Scholz (v.l.n.r.)
Rundgang beim Abend der Begegnung in der Hamburger Hafencity: Bischof Gerhard Ulrich, Kirchentagspräsident Prof. Dr. Gerhard Robbers, Bundestagspräsident Joachim Gauck und der Erste Bürgermeister Olaf Scholz (v.l.n.r.)© Nordkirche

01. Mai 2013 von

Hamburg. Der Vorsitzende der Ersten Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Bischof Gerhard Ulrich, hat der Freien und Hansestadt Hamburg auf dem heutigen (1. Mai) Senatsempfang für die große Hilfe bei der Organisation des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages gedankt.

„Sie haben dieses Fest des Glaubens zu Ihrem Fest gemacht“, sagte er an die Adresse des Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz. „Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und unserer Landeskirche hat sich hier wieder einmal bewährt“, so Bischof Ulrich. Nach 1953, 1981 und 1995 ist der Deutsche Evangelische Kirchentag bereits zum vierten Mal zu Gast in Hamburg.

„In der weltoffenen Atmosphäre einer Metropole, in der Menschen aus allen Teilen der Erde leben und Kulturen von allen Enden der Welt zur Lebenswirklichkeit gehören, muss sich auch kirchliche Verkündigung ihrer ‚Weltweite‘ und ihrer ‚Weltoffenheit‘ erinnern“, so Ulrich weiter. „Nur so wird sie sich als Gesprächspartner qualifizieren, und auch nur so wird sie dem Gott gerecht, zu dem sie betet, den sie feiert und von dem sie spricht – nämlich dem Schöpfer der Welt.“

Bischof Ulrich sagte weiter, in einer Weltstadt wie Hamburg werde sich Kirche aber auch ihres Auftrags erinnern und deutlich machen, „dass Handel und Wandel von Menschen nicht nur ihre eigenen Gesetze haben, sondern auch Grund und Grenzen“. Der Grund sei Gottes Wille, „dass alle Menschen es gut und genug zum Leben haben“. Mit ‚Grenzen‘ beschrieb Ulrich, dass „Wachstum und Fortschritt nur gut sind, wenn sie allen Menschen zugute kommen, nicht nur den Interessen einzelner oder dem Kapital“.

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