Interreligiöser Dialog

Cup der Religionen: Pastoren kicken gegen Imame

Das Runde muss ins Eckige - auch beim Cup der Religionen.
Das Runde muss ins Eckige - auch beim Cup der Religionen.© iStockphoto, mikkelwilliam

03. April 2014 von Simone Viere

Elmshorn. Der interreligiöse Dialog wechselt auf den Fußballplatz. Pastoren des evangelischen Kirchenkreises Rantzau-Münsterdorf treten am Sonnabend, 12. April, in Elmshorn (Kreis Pinneberg) gegen Imame mehrerer Türkisch-Islamischer Gemeinden in Schleswig-Holstein und Hamburg an. Anpfiff beim Cup der Religionen ist um 16 Uhr auf dem Sportplatz Rudolf-Diesel-Straße, kündigte der Kirchenkreis an. Das Coaching der Pastorenmannschaft übernimmt Propst Thomas Bergemann.

Die Verpflegung für die Fans wird von der Elmshorner Türkisch-Islamischen Gemeinde bereitgestellt. Die Siegermannschaft wird mit einem Pokal geehrt. Die Spieleraufstellung steht noch nicht fest. "Kicken statt Reden ist neu", sagte Kirchenkreissprecherin Natalie Lux. Eine solche Begegnung mit anderen Religionen erleben die evangelischen Geistlichen in Schleswig-Holstein zum ersten Mal.

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