Reformationsjubiläum

Eine weiße Luther-Rose am "Paradies"

Sie haben zum Anfang eine Martin-Luther-Rose vor die Anscharkirche gepflanzt: Magrit Bemmé (v.l.), Stefan Block und Stefan Bemmé.
Sie haben zum Anfang eine Martin-Luther-Rose vor die Anscharkirche gepflanzt: Magrit Bemmé (v.l.), Stefan Block und Stefan Bemmé.© Kirchenkreis Altholstein

09. November 2017 von Jürgen Schindler, Lena Modrow

Sie erinnert vor der Anscharkirche in Neumünster an Martin Luther und 500 Jahre Reformation - und hilft gleichzeitig einem inklusiven Schulprojekt in Äthiopien. Propst Stefan Block und Pastor Stefan Bemmé haben sie gemeinsam gepflanzt.

Und das an einem besonderen Ort - dem "Paradies". So heißt der Eingang des Gotteshauses. Aber die eine Rose ist erst der Anfang. Links und rechts der Eingangstreppe der Anscharkirche soll es bald grünen und blühen. Denn nach und nach kommen weitere Pflanzen hinzu. "Diese Blumen sollen den Blick der Passanten auf die Kirche lenken", sagt Magrit Bemmé. Die Hobbygärtnerin hatte die Idee, den Eingang der Kirche freundlich und einladend zu gestalten.

Wuchsfreudige und robuste Rose 

Anlass für die Aktion ist das Reformationsjubiläum. Ein Züchter aus Uetersen hat dafür Martin Luther eine weiße Beetrose gewidmet, die besonders wuchsfreudig und robust sein soll. Mit jedem verkauften Stock geht gleichzeitig eine Spende an ein gemeinnütziges, inklusives Schulprojekt in Äthiopien.

"Diese Rose ist für mich das Symbol für einen blühenden Baum, unter dem sich die Menschen wie Vögel friedlich sammeln können", sagt Block. "Die weißen Blüten stehen dabei für die Hoffnung." 

 

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