Erste Ordination im Sprengel Hamburg und Lübeck in 2016
25. Februar 2016
Hamburg. Am kommenden Sonntag (28. Februar, 14 Uhr) wird Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, vier Pastorinnen und einen Pastor ordinieren. In einem feierlichen Gottesdienst in der Hauptkirche St. Trinitatis in Hamburg-Altona werden Anna Christina Christ (27), René Enzenauer (36), Solveig Nebl (31), Jennifer Siemers (29) und Martina Ulm (44) gesegnet und in ihren Dienst berufen.
Im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg werden drei der Ordinierten nun ihren Dienst antreten: Pastorin Christ hat ihr Vikariat in der Kirchengemeinde Krummesse absolviert und versieht ihren Dienst nun in der Kirchengemeinde Lütau im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. Pastor Enzenauer war Vikar in der Kirchengemeinde Johann-Hinrich-Wichern in Lübeck und hat jetzt eine Pfarrstelle in der Heilig-Geist Kirchengemeinde in Wohltorf, ebenfalls im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg.
Pastorin Siemers wechselt aus ihrer Vikariatsgemeinde Berkenthin nun in die Kirchengemeinde Breitenfelde.
Pastorin Nebl hat ihr Vikariat in der Philippus Kirchengemeinde Lübeck absolviert und tritt nun ihren Dienst in der Martin-Luther-Kirchengemeinde in Quickborn-Heide im Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein an. Pastorin Ulm wird nach ihrem Vikariat in der Rostocker Heiligen Geist Gemeinde jetzt ihren Dienst in der Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde im Kirchenkreis Hamburg-Ost antreten.
Bischöfin Fehrs: Geradlinig und klar die frohe Botschaft Gottes nahebringen
Bischöfin Kirsten Fehrs freut sich auf den Gottesdienst in der Hauptkirche St. Trinitatis Altona (Kirchenstraße 40, 22767 Hamburg):
„Es gehört zu meinen schönsten Aufgaben, Frauen und Männer mit der Ordination zum Dienst in unserer Kirche einzusegnen. Die Gemeinden können sich auf engagierte, junge Pastorinnen und Pastoren freuen, die seelsorgerlich zugewandt Freude und Trauer mit den Menschen teilen und die mit Geradlinigkeit und Klarheit die frohe Botschaft Gottes nahebringen werden.“
Mit der Ordination werden den jungen Geistlichen die Rechte und Pflichten eines Pastors feierlich zugesprochen. Dazu gehören die öffentliche Wortverkündigung und Verwaltung der Sakramente (Taufe und Abendmahl), aber auch die seelsorgerliche Verschwiegenheit. Bislang waren sie Vikarinnen und Vikare, das heißt, sie haben nach dem Studium der evangelischen Theologie eine zweieinhalbjährige praktische Ausbildung in Kirchengemeinden und im Predigerseminar (Vikariat) absolviert.
Im Juni wird die Bischöfin in der Hamburger Hauptkirche St. Petri eine zweite Gruppe von jungen Pastorinnen und Pastoren ordinieren.