17. Juli 2016 | St. Lorenz Lübeck

Freude am Lebens-Klang des Glaubens

17. Juli 2016 von Gerhard Ulrich

8. Sonntag nach Trinitatis, Chorfest „Dreiklang“ der Nordkirche, Predigttext Epheser 5,8b - 14

Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich. Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht aufgedeckt wird; denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.

 

Liebe Gemeinde,

drei Tage lang ist die Hansestadt Lübeck erfüllt von Musik - von dreitausend Sängerinnen und Sängern in die Stadt hinein gesungen. In 26 Chor-Ateliers, in Konzerten, Chornächten und in 30 musikalisch wundervoll gestalteten Gottesdiensten – einer davon hier in St. Lorenz -  wurden und werden: Kirchen, weltliche Räume und Marktplätze mit Klang erfüllt. Ein einziges großes Gotteslob, das von uns in den Himmel gesungen wird.

Viele spüren ganz lebendig Gottes Gegenwart: in Ihren musikalischen Erfahrungen und in den Begegnungen in diesen drei klingenden Lübecker Tagen. Spüren Freude am Lebens-Klang des Glaubens. Erleben Mut zur Offenheit sich selbst gegenüber: für das, was wir im Leben wirklich brauchen, worauf wir bauen, woran unser Herz wirklich hängen kann - damit wir getragen sind, und von guten Mächten wunderbar geborgen. Und so entdecken: unsere Offenheit für andere, für die gemeinsame Suche nach dem, was unser Leben schön macht und ihm Sinn verleiht. Das macht die Herzen weit und lässt erfahren: Kirche – das ist eine große, vielfältige Gemeinschaft, eine, die trägt. Eine Gemeinschaft der Unterschiedenen und Unterschiedlichen. Jeder Chor zeigt das: jede einzelne Stimme ist originell, ganz besonders, ganz anders als alle anderen. Und jede Stimme – hell, dunkel, hoch, tief, klar, belegt – wird gebraucht. Nur aus dem Klang der Verschiedenen wird ein Ganzes. Jeder und jede Handarbeit Gottes und trotzdem, nein, gerade deshalb: einander zugewandt und offen für Andere, für Fremde, für die Klänge aus dem Gegenüber.

Die Musik ist eine Schwester der Theologie – schreibt Martin Luther im Vorwort eines Gesangbuches. Wie vor 500 Jahren inspiriert Musik uns auch heute. Und lädt ein zum Hören. Zum Hören auf Gottes Wort, auf die biblische Botschaft, die erklingt im Lied. Auch gesungen ist sie das Eine Wort.

Diese Frohe Botschaft als Begleiterin für die beginnende Woche bringt uns nahe unser Predigttext aus dem Epheserbrief. Dessen erste Worte sind wie eine hell klingende Fanfare:

Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“

Licht und Frucht, Güte und Gerechtigkeit – das alles gehört zusammen und wie Kinder können wir es empfangen und weitergeben. Und dann der letzte Satz. Noch solch ein schöner Fanfarenklang:

 „Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten!“

Das ist der Weckruf aus der Taufliturgie der ersten Christen. Nach dem Untertauchen in das Wasser wurde er über dem erwachsenen Täufling ausgerufen. „Gott hat dir in Christus neues Leben geschenkt – nun wach auf, werde lebendig! Gott hat dich aus der Finsternis in das Licht seiner Liebe gestellt – nun lebe als ein Kind des Lichts!

Gott selbst ruft das jedem von uns zu. Immer wieder: Ich habe dir in Christus neues Leben geschenkt – werde lebendig!

Wer ins Licht gerückt wird, fängt selber an zu leuchten. Strahlt aus, was er empfangen hat.

Und darum gilt auch diese Verheißung, die uns heute im Evangelium zugesprochen wurde: Ihr seid das Licht der Welt! Das Salz der Erde seid ihr! Jesus Christus hat uns erlöst, uns erleuchtet. Darum können wir Kinder des Lichts sein und hell in die Welt scheinen.

Diese Sätze geben der Nächstenliebe eine weite Dimension. Es sind Grundworte eines Glaubens, der gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Das ist eine wichtige Einsicht für uns Christen. Nicht Rückzug aus der Welt, nicht vornehme Distanz ist angesagt. Nicht die Gesellschaft mit ihren dunklen Seiten sich selbst überlassen.  Wir werden in der Welt gebraucht, damit die verwandelnde Kraft des Lichts auch in die dunkelsten Ecken leuchtet. Damit sichtbar wird alle Ungerechtigkeit, alle Furcht und bittere Angst; damit sichtbar wird und ans Licht kommt, was dem Leben dient und was ihm im Wege steht.

Doch erst spricht uns einer die Fähigkeit zu, Gutes zu tun. Beschenkt uns mit ihr, mit Kraft und Orientierung. Dann können wir uns auffordern lassen: Und nun handelt als Kinder des Lichts!

 

Wer sich von dieser Verheißung Jesu getragen weiß, dem wird Gottes Wort Wind unter den Flügeln der Seele. Der ist bewegt von seinem Geist: Der Grenzen überwindet. Der Zäune niederreißt, die zwischen Menschen und Kulturen stehen. Wer sich auf diese Worte einlässt, der hält nicht still angesichts der Millionen Flüchtlinge auf dieser Welt; der schweigt nicht zu der Verfolgung und Bombardierung von Christen und vieler anderer Menschen, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden. Der nimmt nicht hin, dass wieder Mauern und Zäune errichtet werden: in Europa. Und anderswo.

Der sieht in jedem Menschen das Antlitz Gottes selbst und in jeder Not Leidenden den Gekreuzigten Herrn.

 „In der Welt habt ihr Angst“, sagt Jesus. Aber siehe: „Ich habe die Welt überwunden“! Es gibt Gründe, sich zu fürchten. Doch auch gibt es Grund zur Gewissheit ihrer Überwindung. Wir sind ein starkes Land. Materiell stark. Ja! Aber stark vor allem, weil es hier so viel Empathie, Mitgefühl und Liebe gibt! Eine unglaubliche Willkommenskultur, die Kraft schafft, den Weg nun zu gehen zur gelingenden Integration. Und Integration meint immer etwas Gegenseitiges: miteinander voneinander lernen; neugierig werden auf die ganz anderen, nie gehörten Töne: das macht uns reich, das erst macht uns zu einem Ganzen. Ohne euch aus anderen Kulturen, so erfahren Sie in dieser Gemeinde und an vielen Orten unserer Kirchen seit Monaten – ohne euch würde uns etwas fehlen, das dürfen wir jetzt wissen. Und darum hat das Wort Jesu, das er den Vorsichtigen und Ängstlichen entgegenruft, Substanz, Leben und Kraft: „Fürchtet euch nicht!“ Ihr seid Licht, Salz – ihr! Euch will ich brauchen mit eurer Stimme, eurer Stärke und eurer Schwäche. Euch will ich annehmen und bergen vor Verfolgung und Vertreibung.

Musik, Gesang: das sind Formen gelebter, erfahrener Integration. Wir kommen aus unterschiedlichen Kulturen, reden in unterschiedlichen Sprachen. Aber wenn wir singen, wenn wir einander auch nur singen hören, dann verstehen wir einander, dann erleben wir: wir gehören zusammen. Und alles, was uns Angst macht, verschwindet nicht einfach, wird aber gemeinsam zu tragen! Wir singen unsere Hoffnungslieder gegen alle Hoffnungslosigkeit. Weil wir wissen: Der Gesang ist eine der vielen Lichtquellen des Glaubens!

Das gilt auch und gerade angesichts des erneuten Terrors und der Gewalt in diesen Tagen. In Nizza sterben viele Menschen durch einen LKW-Fahrer. Am Abend des Nationalfeiertages in Frankreich, da sich die Nation erinnert an die Früchte der Revolution: Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit: Menschenrechte, unteilbar! Da fährt einer einen gezielten Angriff auf Menschen, die genau diese Freiheit, und damit verbunden die geschenkte Fülle des Lebens feiern, die Verschiedenheit, die versöhnt ist, ist das Ziel des Terroristen und aller Terroristen weltweit. Wir sind gemeint: unsere Freiheit, aus der heraus wir achtsam sind miteinander.

Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei den Angehörigen, die trauern und sich sorgen um Verletzte; sind auch bei denen, die vor Terror und Gewalt in Europa Schutz gesucht haben und nun erleben: er ist auch hier, der Hass, und mit ihm die Gewalt!

Gerade jetzt gilt es, den Mund aufzutun gegen Gewalt und Hass!

Lebt als Kinder des Lichts…Wacht auf…! – wir werden nicht hinnehmen, dass Tod und Gewalt das letzte Wort behalten; wir werden nicht denen Raum geben, die Freiheit und Vielfalt beseitigen wollen. Wir werden reden und sagen von dem Frieden und der Gerechtigkeit, die uns verheißen ist und die Wirklichkeit geworden ist in Jesus Christus, unserem Bruder und Herrn.

Dazu gehört auch, dass wir singen das Wort Gottes. Nicht wegsingen die Sorgen und die Trauer. Aber heraus singen die Klage und die Wut – und die Verheißung der Überwindung.

Viele unserer Choräle sind ja entstanden gerade angesichts verzweifelter Angst und im Angesicht des Todes: „Geh‘ aus, mein Herz und suche Freud…“ – Paul Gerhardt schreibt diesen Text inmitten der Wirren des 30jährigen Krieges, angesichts vielfältigen Todes und Mordens und Sterbens durch Pest und Cholera; „Sonne der Gerechtigkeit“ haben wir eben gesungen: „weck die tote Christenheit aus dem Schlaf der Sicherheit…“

Der Glaube singt im Angesicht von Hass und Gewalt, weil er nicht hergibt das Leben, das Gott will, weil er nicht aufgibt die Hoffnung auf Überwindung, weil er weiß um die Zukunft Gottes mit dieser Welt, die nicht aufgeht in dem, was wir sehen und erleiden und erdulden.

Der Glaube ermächtigt nicht die Mächte der Finsternis, dass sie über uns Macht haben.

 

Hier beim Chorfest in Lübeck können wir das entdecken: Leuchtkraft, die hinein strahlen kann in unsere Gemeinden und in unsere Gesellschaft. Nehmen wir die Begeisterung für die Musik, die hier drei Tage herrscht, mit in unsere Kirchengemeinden. Erzählen wir davon, singen wir davon. Lasst uns mitnehmen die Erfahrung von Gemeinschaft der vielen ganz Verschiedenen, aus unterschiedlichen Ländern kommend. Die sich füreinander öffnen, weil sie der Glaube mit der Botschaft der Liebe trägt. Der offen macht für die, die anders sind: Anders glauben. Anders denken. Anderen Kulturen angehören.

Kinder des Lichts und Strahlkraft des Glaubens sind auch die Vielen in den Kirchengemeinden und zivilgesellschaftlichen Initiativen, die ihre Herzen und Türen öffnen für die Flüchtlinge. Und ich bin sicher:  Viele von ihnen sind auch hier bei dem Chorfest. Und genauso sicher bin ich: Nicht wenige von ihnen gehören zur St. Lorenz Gemeinde. Und Sie wissen, Ihr wisst im Herzen: Jesus befreit uns zur Liebe und zum Teilen. Darum teilen wir mit denen, die verzweifelt sind und nicht wissen wohin. Fragen nicht nach sicheren Herkunftsländern, sondern sehen die Not. Beten und singen und tun das Gerechte. So werden wir Ängste überwinden und Zäune niederreißen.

 

Sie haben ihre Gemeinde hier in St. Lorenz für Flüchtlinge geöffnet. Sie haben sich nicht leiten lassen von Ängsten, sondern von ihrem Blick auf die Not leidenden Menschen aus dem Iran, aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern. Sie waren neugierig, nicht ängstlich. Und das in einem Quartier, das in der Vergangenheit oft von rechtsradikalen Aufmärschen heimgesucht wurde. Dafür danke ich Ihnen! Sie haben hier ernst gemacht mit dem, wozu die Fanfare unseres Predigttextes uns aufwecken will: „Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“ Und: „Wach auf, der du schläfst…“

Sie haben sich berühren lassen von dem Satz Jesu „Ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“. Jesus identifiziert sich mit den Fremden. Und lädt uns ein, ihm nachzufolgen. Die Fremden – das sind nun nicht mehr „die Anderen“. Sondern sind, waren immer schon ein Teil von uns, wir ein Teil von ihnen. Wir gehören zusammen in dieser einen Welt, werden erleuchtet und beleuchtet von demselben Licht der Welt, sind in diesem Licht vor Gott alle gleich wertvoll! 

Wenn ich jetzt hier die Gemeinde anspreche, wenn ich sage „Sie haben sich geöffnet“. Dann spreche ich auch die Flüchtlinge an, die zu ihr gehören. Und genau: Auch Sie haben sich, auch Ihr habt Euch geöffnet - für diese Gemeinde, für die Alteingesessenen, die schon lange hier leben. Für Ihre Traditionen, ihre Werte. Ihre Unsicherheit. Ihre Ängste. Ihr habt viel getan, um Ängste und Sorgen zu überwinden, damit die vielen Gaben sich zeigen und entfalten könnt. Diese Gemeinde und unsere Kirche sind reich geworden durch Sie und Euch! Die Fernen sind Nahe geworden! Auch dafür danke ich Ihnen!

Integration, Beheimatung – das ist ein Prozess der wechselseitigen, der gegenseitigen Beheimatung und Integration - derer, die schon lange hier sind und der Neubürger. Einander geben Sie Raum und ermöglichen sich wechselseitig neu Heimatfindung. Zusammen gehen Sie in dieser Gemeinde auf etwas Neues zu, suchen Wege, tastend. Das ist gut so. Was Sie dabei trägt und verbindet, ist der gemeinsamer Glaube. Mit seiner starken Überzeugung: Im Antlitz des Anderen leuchtet uns Gott entgegen. Und lässt den Wert und die Einmaligkeit dieses Menschen aufscheinen. Mit seiner großen Verheißung, die Christus uns schenkt: Ich lasse euch nicht. Ich bin bei euch alle Tage.

Kirche. Wir. Das ist: Gemeinschaft der Nachfolger Jesu. Nachfolger dessen, der uns liebt. Uns annimmt. Uns trägt. Und Kraft gibt: andere anzunehmen. Kraft schenkt: zusammen Gemeinde neu zu bauen in Liebe und Barmherzigkeit. Der uns befähigt: Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit, Frieden und Zukunft in die Gesellschaft zu tragen. Zusammenzuarbeiten mit allen Menschen guten Willens und gemeinsam mitzugestalten eine Gesellschaft, in der Platz für alle ist: für die, die lange schon hier sind und für die, die neu zu uns kommen – weil genug für alle da ist. Licht genug allemal. Und darum Liebe. Und darum können wachsen Gerechtigkeit und Recht.

„Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.“

Amen 

 

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