Internationaler Gottesdienst

Gottesdienst in drei Sprachen: Afrikas wachsende Kirchen im Blick

Sonntagsmesse in der Kirche "Martyrs of Uganda" in Kuru im nigerianischen Bundesstaates Plateau (Symbolbild).
Sonntagsmesse in der Kirche "Martyrs of Uganda" in Kuru im nigerianischen Bundesstaates Plateau (Symbolbild).© epd-bild / Friedrich Stark

11. April 2013 von Simone Viere

Schwerin. Die Frage "Was ist das: Ein Christ…?" steht im Mittelpunkt des nächsten Internationalen Gottesdienstes (InGo) in Schwerin. Dazu wird am Donnerstag, 18. April, um 17 Uhr in die Petruskirche (Ziolkowskistraße 17) eingeladen. Zum ersten Mal wird der Gottesdienst in drei Sprachen gefeiert: Deutsch, Russisch und Englisch.

"Wir wollen vor allem nach Afrika blicken", sagt Pastor Jens-Peter Drewes, der im Kirchenkreis Mecklenburg für die Ökumene zuständig ist. Denn im Unterschied zu Europa würden die afrikanischen Kirchen enorm wachsen. "Was haben sie, was wir nicht haben? Dies möchten wir von Christinnen und Christen aus Kenia, Togo und Ghana wissen, die inzwischen in Deutschland leben und den Gottesdienst teils auch mitgestalten", so Pastor Drewes.

Wachsende Kirchen in Afrika - "Was haben sie, was wir nicht haben?

So werde beispielsweise Kossi Dogbe-Ameha dabei sein, der aus Togo stammt und zurzeit Vikar in der Schweriner Pfingstgemeinde "Arche" ist. Die "Hamburg Gospel Ambassadors", der Chor der Internationalen-Gospel-Gottesdienste aus der Hansestadt, wird unter der Leitung von Folarin Omishade für die Musik sorgen.

Im Anschluss an den Internationalen Gottesdienst gibt es etwas mit deutlich afrikanischer Note zu essen – und alles, was die Besucher selber mitgebracht haben. Die Petruskirche ist zu erreichen mit der Straßenbahn, Linie 1 und 2 (Richtung Hegelstraße), Haltestelle Keplerstraße. Parkplätze sind ebenfalls vorhanden.

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