Bischöfin Fehrs: „Lebensfreude und Kraft durch Teamwork“

Gottesdienst zum Abschluss der Rollstuhlbasketball-WM

Bischöfin Kirsten Fehrs
Bischöfin Kirsten Fehrs© Marcelo Hernandez / Nordkirche

20. Juli 2018 von Susanne Gerbsch

Hamburg. Ab 16. August kämpfen in Hamburg 28 Nationalteams um die Weltmeisterschaft im Rollstuhlbasketball. Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), wird beim Open-Air-Gottesdienst zum Abschluss der Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaft in Hamburg-Wilhelmsburg predigen.

Der Gottesdienst wird am Sonntag, 26. August, um 11 Uhr unmittelbar vor den abschließenden beiden Spielen, auf dem Austragungsgelände der WM im Inselpark Wilhelmsburg (Kurt-Emmerich-Platz) gefeiert.

(Das WM-Finale der Herren findet um 15.30 Uhr statt, das Spiel um Platz 3 der Herren um 13.15 Uhr. Mehr Infos unter: 2018wbwc.de)

Der Open-Air Gottesdienst wird gemeinsam mit dem ökumenischen Inselkonvent und mit Unterstützung von Pastorin Anja Blös aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Hamburg-Wilhelmsburg gefeiert. Es wird Lesungen in deutscher und englischer Sprache geben.

Beteiligt ist ein internationales Team an Seelsorgern und Seelsorgerinnen, das die Sportlerinnen und Sportler vom 16. bis 26. August vor Ort begleiten wird. Die Seelsorger arbeiten ehrenamtlich. Die Planung des Gottesdienstes für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat Pastor Christian Bode koordiniert, der im EKD-Arbeitskreis Kirche und Sport tätig und im Bereich des Behindertensports sehr erfahren ist.

Bischöfin Fehrs: „Die Einladung durch den Deutschen Rollstuhlsportverband an die Nordkirche einen Gottesdienst zu gestalten, hat mich auf Anhieb gefreut. Es ist ein großartiges Ereignis in unserer Stadt, das das Thema Inklusion durch Teamwork mit so viel Lebensfreude, Motivation und Kraft in den Mittelpunkt rückt. Auch der Gottesdienst wird im Teamwork das zentrale Thema der WM aufgreifen: Helden! Die gab es ohne, aber vor allem auch mit Handicaps schon in der Bibel. Und das, was die Paralympioniken geschafft haben, auf ihrem Weg an die Weltspitze, verdient besondere Würdigung. Existentielle Fragen nach Erschöpfung, Zuversicht, Grenzen austesten – und sicher auch Siegesfreude – verbinden uns alle.“

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