Mit Aufklärung gegen den Corona-Frust

Greifswald startet Info-Offensive zu Covid-19

Greifswald will in Sachen Covid aufklären und damit auch ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern der Pandemie setzen.
Greifswald will in Sachen Covid aufklären und damit auch ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern der Pandemie setzen. © Christina Hanck, iStockphoto

19. Januar 2022

In vielen Städten protestieren Menschen gegen die geplante Impfpflicht. In Greifswald möchten mehrere Organisationen, darunter auch der Pommersche Evangelische Kirchenkreis, an die Opfer der Pandemie erinnern und sachlich über die Erkrankung aufklären. Geplant ist eine Informationsveranstaltung am Samstag (22. Januar) um 14.30 Uhr auf dem Marktplatz.

Initiator ist die Universität Greifswald, die zusammen mit den Wissenschaftseinrichtungen der Stadt, der Stadt Greifswald, dem Bündnis „Greifswald für alle“, dem Theater Vorpommern, dem Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis und der Sparkasse Vorpommern zum Info-Event einlädt. 

Ein Zeichen der Solidarität

Ziel sei, wissenschaftlich basiert über Covid-19 zu informieren und ein Zeichen der Solidarität mit allen von Corona Betroffenen zu setzen, teilte die Hochschule mit. Die Aktion werde der Auftakt zu einer Plakataktion im Stadtgebiet sein, die für das Impfen wirbt.

Es seien Fachvorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald, dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) sowie dem Helmholtz Institute for One Health (HIOH) in Greifswald geplant. Außerdem werden Ärztinnen und Ärzte sowie von Corona Betroffene über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen berichten.

Offenes Angebot 

Ergänzend werde es ein Impfangebot ohne Termine im Rathaus sowie Beratungsangebote geben, hieß es. Der Familienservice der Universität Greifswald bietet ein Programm für Kinder an.

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