Für Gott in Schleswig-Holstein

Kirchen begrüßen und unterstützen Volksinitiative zum Gottesbezug

V.l.n.r.: Der frühere Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU), Fatih Mutlu von der Schura und der Kieler Kunstprofessor Bernhard Schwichtenberg bei der heutigen (2. März) Pressekonferenz im Kieler Landeshaus
V.l.n.r.: Der frühere Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU), Fatih Mutlu von der Schura und der Kieler Kunstprofessor Bernhard Schwichtenberg bei der heutigen (2. März) Pressekonferenz im Kieler Landeshaus© Marie-Elisabeth Most-Werbeck / Nordkirche

02. März 2015 von

Schleswig/Kiel/Hamburg. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) und das Erzbistum Hamburg begrüßen die Volksinitiative für die Aufnahme eines Gottesbezuges in die schleswig-holsteinische Landesverfassung.

Beim Auftakt der Kampagne „Für Gott in Schleswig-Holstein“, am Montag, 2. März 2015, in Kiel, sagte Bischof Gothart Magaard (Sprengel Schleswig und Holstein): „Ich freue mich, dass mit der Volksinitiative ein breites Bündnis zur Aufnahme des Gottesbezugs entstanden ist: Gemeinsam mit Vertretern der jüdischen Gemeinden und der Schura Schleswig-Holstein, also religionsverbindend, parteiübergreifend und bunt. Der Initiativkreis mit seinen profilierten Persönlichkeiten ist ein Beleg dafür, dass die Frage des Gottesbezuges von zentraler Bedeutung ist!“

Diözesanadministrator Ansgar Thim, derzeitiger Leiter des Erzbistums Hamburg, sagte: „Ich bin sehr froh, dass die Volksinitiative nun so kraftvoll beginnen kann. Ich bin dankbar, dass sich so viele Menschen mit beeindruckenden Worten zu ihrem Gottesbezug bekennen. Diese Initiative wird gewiss ihre Spuren in Schleswig-Holstein hinterlassen.“

Magaard und Thim erklärten gemeinsam, dass Nordkirche und Erzbistum Hamburg die Initiative nach Kräften logistisch und inhaltlich begleiten werden - unter anderem mit der Kampagne „Für Gott in Schleswig-Holstein“.

Zum Anfang der Seite