Landessynode gratuliert Altpräses Heiner Möhring zum 80. Geburtstag
27. Oktober 2021
Kiel/Schwerin. Heiner Möhring, Altpräses der mecklenburgischen Landessynode und Präses der Verfassunggebenden Synode zur Nordkirchen-Fusion, feiert morgen (28. Oktober) seinen 80. Geburtstag.
Ulrike Hillmann, Präses der II. Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), gratuliert dem Jubilar in einem Schreiben: „Sie blicken auf ein reiches Leben, auch in unserer und für unsere Kirche, zurück.“
Hillmann dankte Heiner Möhring insbesondere für 24 Jahre Engagement als Synodaler, in denen er sich überwiegend als Präses der Landessynode und Mitglied der Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs engagierte. „Heiner Möhring war maßgeblich am Fusionsprozess zur Nordkirche und an dessen Gelingen beteiligt. Unvergessen ist auch seine Leitung der synodalen Diskussionen als Präses der gemeinsamen Verfassunggebenden Synode der drei fusionierenden Landeskirchen in den Jahren 2010 bis 2012. Auch wenn es sehr turbulent wurde, lächelten Sie, lieber Herr Möhring, blieben freundlich und zuversichtlich, dass am Ende alles gut wird - und das ist es geworden. Danke!“
Für sein langjähriges und vielfältiges Wirken, mit dem Heiner Möhring als Ehrenamtlicher das kirchliche Leben in Mecklenburg als Synodaler und darüber hinaus im Themenbereich Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung „in herausragender Weise mitgeprägt hat“, wurde ihm 2015 vom damaligen Schweriner Bischof Dr. Andreas von Maltzahn die Bugenhagen-Medaille, die höchste Auszeichnung der Nordkirche, verliehen.
Der 1941 in Stendal (Sachsen-Anhalt) geborene Heiner Möhring ist studierter Maschinenbauingenieur. Er lebt nach langen Jahren in Pinnow nun wieder in Schwerin und engagiert sich weiter, beispielsweise im Oikocredit Förderkreis Norddeutschland e.V. „Wir wünschen Heiner Möhring noch viele weitere erfüllte Jahre und Gottes reichen Segen!“, so Ulrike Hillmann.