Bischof Magaard: „Wir setzen ein Zeichen gegen Einsamkeit und Ängste“

Neues Banner am Schleswiger Domturm

Das Banner am Domturm verweist auf das #hoffnungsläuten der Nordkirche. Foto: Nordkirche
Das Banner am Domturm verweist auf das #hoffnungsläuten der Nordkirche. Foto: Nordkirche

05. April 2020 von Antje Wendt

Schleswig. Am Schleswiger Domturm ist seit Sonnabend (4. April) ein großformatiges Banner sichtbar. Mit der Aussage „getrost und unverzagt“ und dem Hashtag #hoffnungsläuten soll es an die Aktion „Hoffnungsläuten – Innehalten und Beten am Mittag“ der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) erinnern. Auch an vielen anderen Kirchengebäuden im Norden verweisen mittlerweile Banner auf die landeskirchliche Aktion, zu der die Leitenden Geistlichen der Nordkirche am 25. März aufgerufen hatten.

„Seit Beginn der Corona-Krise erklingen vielerorts die Kirchenglocken, um den Menschen Trost und Kraft zuzusprechen. Mit dem ‚Hoffnungsläuten‘ hat sich das nordkirchenweit einheitliche Läuten der Gebetsglocke um 12 Uhr in dieses vielstimmige Konzert eingereiht“, erläutert Bischof Gothart Magaard, Sprengel Schleswig und Holstein. „Mit dem Banner am Domturm wollen wir ein weiteres, sichtbares Zeichen der Ermutigung  setzen. Wenn Menschen  Einsamkeit und Ängste, Krankheit und Verzweiflung empfinden, wollen  wir Mitmenschlichkeit, Verbundenheit und Zuversicht stärken.“

Informationen der Nordkirche in der Corona-Krise:

Allen Kirchengemeinden, die sich an der Aktion „Hoffnungsläuten“ beteiligen, stellt die Nordkirche auf ihrer Sonderseite zu kirchlichen Angeboten in der Corona-Krise (www.aktuell.nordkirche.de) online Materialien zur Verfügung, darunter Vorschläge für Gebete, Texte und Gestaltungselemente für Internetseiten sowie Plakat- und Bannermotive zum Selbstausdrucken für Schaukästen und Kirchentüren. Auf der Sonderseite finden Interessierte ebenfalls unter anderem einen Nachrichtenüberblick sowie Hinweise auf Gottesdienste und weitere geistliche und seelsorgerliche Angebote über Internet und Social Media, Fernsehen und Radio.

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