Kongress am 27. und 28. September in Schwerin:

Nordkirche: „Aufbruch im Norden – Kirche und Gesellschaft im Dialog“

14. Juni 2013 von Frank Zabel

Schwerin. Mit einem großen Kongress in Schwerin (27./28. September) will die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) zwei Tage lang über die gesellschaftlichen Herausforderungen in der Region diskutieren.

Unter der Überschrift „Aufbruch im Norden – Kirche und Gesellschaft im Dialog“ werden sich rund 200 Verantwortungsträger aus Kirche und Gesellschaft insbesondere mit den zentralen Themenfeldern Demokratie, Ökologie, Bildung, Wirtschaft/Soziales sowie Religion auseinandersetzen.

„Wir veranstalten diesen Kongress, weil wir als junge Kirche zuerst hinhören wollen auf die Partnerinnen und Partner im gesellschaftlichen Kontext: Wie sehen sie uns als Institution, was erhoffen sie sich, was erwarten sie von uns? Das wollen wir einbeziehen in unsere Planungen“, so Landesbischof Gerhard Ulrich. „Wir wollen als Kirche nahe an den Menschen sein, in ihren und unseren gemeinsamen Lebenszusammenhängen das Wort ergreifen und unseren Auftrag, das Evangelium in Wort und Tat unter die Menschen zu bringen, erfüllen – mit den Menschen, nicht an ihnen vorbei.“ Das Gebiet der Nordkirche sei ein Raum voller Kontraste zwischen Stadt und Land, Ost und West, Armut und Reichtum.

Vorgesehen sind fünf dreiteilige Foren (siehe Programm), in denen die Herausforderungen zwischen der Metropole Hamburg und den ländlichen Räumen besonders beleuchtet werden sollen. Der Kongress wird organisiert von der Evangelischen Akademie der Nordkirche. „Wir freuen uns, zum Gelingen des Dialogs von Kirche und Gesellschaft beitragen zu können“, so die Direktoren der Akademie, Dr. Jörg Herrmann (Hamburg) und Klaus-Dieter Kaiser (Rostock). Es sei an der Zeit, dass die Nordkirche nach der Klärung wichtiger Strukturfragen die gesellschaftspolitischen Herausforderungen neu in den Blick nimmt und das Gespräch mit den Verantwortungsträgern aus Politik, Gesellschaft und Verwaltung sucht. „Dadurch können neue Perspektiven und Kooperationen im Interesse des Allgemeinwohls entstehen.“

Veranstaltungen
Orte
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