Kirchen laden heute um 17.15 Uhr in die Hauptkirche St. Petri ein

Ökumenisches Gedenken für die Opfer des Anschlags in Berlin

20. Dezember 2016 von Susanne Gerbsch

Hamburg. Die christlichen Kirchen in Hamburg rufen am heutigen Dienstag, 20. Dezember in Hamburg zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des gestrigen Anschlags in Berlin auf. „Der Tod so vieler Menschen macht uns unendlich traurig“, sagte Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), am heutigen Dienstag. „Wir sind erschüttert, dass ausgerechnet ein Weihnachtsmarkt das Ziel eines verbrecherischen Anschlages wurde. Um der Opfer zu gedenken, wollen wir uns heute Abend zusammenfinden und unsere Trauer vor Gott bringen, in den Liedern und Gebeten unserer guten, christlichen Tradition."

Weiter sagte sie: "In der Bibel heißt es: Lasst euch nicht vom Bösen überwinden, sondern überwindet das Böse mit Gutem! Daran wollen wir uns orientieren. Das heißt auch, besonnen zu bleiben. Zugleich ist es wichtig, dass jetzt alle Menschen guten Willens zusammenstehen, in unserer Stadt und in unserem Land: Wir lassen uns vom Terror nicht gegeneinander aufhetzen.“

Das Trauergedenken findet gemeinsam mit dem Erzbistum Hamburg im Rahmen der Ökumenischen Andachts-Reihe „Sehnsucht nach dem anderen Advent“ statt. Dazu hatte heute Dr. Thomas Kroll vom Erzbistum Hamburg die Sternsinger aus Bergedorf geladen, die um 17.15 Uhr in die Hauptkirche St. Petri, Bei der Petrikirche 2, einziehen werden. Den Impuls wird nach einem Interview mit den Kindern und Jugendlichen Bischöfin Fehrs geben und dabei der Opfer der Gewalttat in Berlin gedenken. Gestaltet wird die Andacht gemeinsam mit Pastor Uwe Onnen von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg (ACK Hamburg).

Im Rahmen der Gedenkandacht findet eine Lichterprozession statt.

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