Schulstiftung der Nordkirche
18. Dezember 2013
Schwerin. Die Evangelische Schulstiftung in Mecklenburg-Vorpommern und Nordelbien trägt ab 1. Januar 2014 einen neuen Namen: Schulstiftung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Schulstiftung der Nordkirche). Zudem hat die Schulstiftung neue Büroräume bezogen.
Die Geschäftsstelle befindet sich nun in den ehemaligen Räumlichkeiten der Schweriner Filiale der Evangelischen Kreditgenossenschaft Kassel in der Schliemannstraße, Ecke Münzstraße, mit dem Eingang Schliemannstraße 12 a.
16 Schulen der Schulstiftung sind im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern verteilt, hinzu kommt eine Schule in Schleswig-Holstein. „Unsere Schulen sind durch den Geist der Wertschätzung gekennzeichnet“, sagte Landesbischof Gerhard Ulrich, „denn es gibt das gute Recht des Kindes auch auf Religion und den Geist evangelisch gelebter Freiheit, die in Verantwortung für das Ganze führt.“
Der neue Name Schulstiftung der Nordkirche wird mit dem Inkrafttreten der neuen Satzung am 1. Januar gültig. Sie beinhaltet Regularien, die der Größe und den künftigen Anforderungen besser gerecht werden. „Es kommt jetzt darauf an, gemeinsam mit den Hort- und Schulleitern das bisherige Zusammenspiel mit den Eltern der lokalen Schulbeiräte und gleichzeitig die protestantische Profilierung nach innen und außen ausgewogen fortzusetzen“, sagte Wolfgang v. Rechenberg, kommissarischer Leiter der Schulstiftung, heute (Mittwoch) in Schwerin. „Insbesondere das Zusammenwirken mit der Landesregierung, die Anfang August die Berechnungsgrundlage für die anteilige Lehrerfinanzierung zu Ungunsten freier Schulträger verändert hatte, bedarf weiterhin eines intensiven Dialogs.“ Von Rechenberg geht zudem davon aus, dass in naher Zukunft zwei hauptamtliche Vorstandsstellen besetzt werden.