Nachrichten

Bio-Hospiz für unheilbar Kranke in Mecklenburg geplant, Symbolbild (c) iStockphoto

Bio-Hospiz in Mecklenburg geplant

Do 12.07.2012

Grevesmühlen. Im Schloss Bernstorf zwischen Grevesmühlen und Lübeck sollen im Frühjahr 2013 ein Bio-Hospiz und ein Gesundheitshotel eröffnen. Dafür werde das 1881 errichtete Herrenhaus seit 2010 für 4,5 Millionen Euro umgebaut und saniert.  

Gerne sitzt Polli Rohwedder an der Seeschleuse in Friedrichskoog uns blickt auf das Meer, nachdem er in der nebean liegenden Seehundstation nach dem Rechten gesehen hat. (c) Maren Warnecke, Evangelische Zeitung

Der alte Mann und das Meer

Do 12.07.2012

Friedrichskoog. „Nun kommen Sie mal rein!“ Die Haustür öffnet sich mit Schwung. In Dithmarschen werde eigentlich nicht geklingelt. Die Haustüren sind unverschlossen, Gäste treten einfach ein in die gute Stube, erklärt der Hausherr mit einem strahlenden Lächeln. Und bei Werner „Polli“ Rohwedder - Fischer, Nationalparkwart, Seehund-Jäger und Gedichteschreiber - kommen die Menschen gerne vorbei auf eine Tasse Kaffee und ein wenig Seemannsgarn.  

Bessere medizinische Versorgung für Behinderte, Symbolbild (c) iStockphoto, Dr. Heinz Linke

Bessere medizinische Versorgung für Behinderte

Mi 11.07.2012

Hamburg. Den richtigen Arzt für einen behinderten Erwachsenen zu finden ist schwer. Für die Behandlung sind nicht nur Geduld sondern auch spezielle Fachkenntnisse notwendig. Bezahlt wird der Einsatz nicht. In Hamburg beginnt jetzt ein Fortbildungsprojekt.  

Gedenken an Deportation von Schweriner Juden vor 70 Jahren, Symbolbild (c) iStockphoto

Gedenken an Deportation von Schweriner Juden vor 70 Jahren

Di 10.07.2012

Schwerin. Mit einem Gedenkmarsch haben am Dienstag in Schwerin etwa 40 Menschen an die Deportation von Juden vor 70 Jahren erinnert. Unter den Teilnehmern war auch Landesrabbiner William Wolff.  

Künstlerpaar Lohmeyer zeigt wieder Flagge gegen Rechtsextremismus (c) epd-Bild

Musikfest in Jamel gegen Rechtsextremismus

Di 10.07.2012

Schwerin. Das Künstlerpaar Birgit und Horst Lohmeyer im mecklenburgischen Jamel (südlich von Schwerin) zeigt wieder Flagge gegen Rechtsextremismus: Beim 6. Open-Air-Rockfestival für Demokratie "Jamel rockt den Förster" werden am 3. und 4. August zehn Bands aus der ganzen Bundesrepublik erwartet.  

Kirchturmspitze der St. Nicolai-Kirche auf Helgoland (c) Simone Viere

Musikreihe zum Lutherjahr kommt nach Helgoland

Di 10.07.2012

Helgoland. Die bundesweite Musikreihe der evangelischen Kirche zum Luther-Jubiläum macht am Sonntag, 15. Juli, Station auf der Nordseeinsel Helgoland.  

Wünschen sich ein Denkmal für Kapitän Schröder in Altona: Zinaida Dimitriouk und ihr Ehemann Leonid Rosin (c) Simone Viere

Ein Denkmal für Kapitän Schröder

Di 10.07.2012

Hamburg. Unter dem Kommando von Kapitän Gustav Schröder legte am 13. Mai 1939 die MS "St. Louis" im Hamburg Hafen ab, um mehr als 900 jüdische Flüchtlinge nach Kuba in Sicherheit zu bringen. Doch weder Kuba noch die USA genehmigten die Einreise.  

Offene Kirchen auf zwei Rädern erleben, Symbolbild (c) iStockphoto

Neue Radwegekirchen im Alten Land

Mo 09.07.2012

Hamburg/Stade. Im Alten Land zwischen Hamburg und Stade sind am Sonnabend sechs neue "Radwegekirchen" eröffnet worden. Zu den neuen Radwegekirchen zählen St. Cosmae und St. Wilhadi in Stade sowie die Kirchen in Grünendeich, Mittelnkirchen, Jork und Borstel.  

Pastor Matthias Krämer in der Hallig-Kirche auf Langeneß. (c)) Simone Viere

Gottesdienste im Gezeiten-Takt

Mo 09.07.2012

Langeneß. Seit 18 Jahren ist Matthias Krämer Pastor auf der Nordsee-Hallig Langeneß. Landunter ist für ihn schon lange nichts Besonderes mehr, nur bei Sturmflut muss die Kirche abgeschottet werden.  

Schüler bei Ikotos im Südsudan, nahe der Genze zu Uganda. Ein Jahr nach der Unabhängigkeit steckt das Land in einer tiefen Krise (c) epd-bild

Ein Jahr nach der Unabhängigkeit: im Südsudan immer mehr Menschen auf der Flucht

Fr 06.07.2012

Ein Jahr nach der Unabhängigkeit hat sich nach Einschätzung der Diakonie Katastrophenhilfe im Südsudan die humanitäre Situation stark verschlechtert. Als Gründe nennt das evangelische Hilfswerk anhaltende Konflikte mit dem Nordsudan um den Grenzverlauf, Ölfelder und Gebühren für die Öldurchleitung sowie gewaltsame Auseinandersetzungen im Südsudan.  

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