Fr 26.10.2018
Schwerin. „Was wird aus der Liebe im Zeitalter von Facebook und Twitter? Was geschieht mit unserem Geist und den Gefühlen, wenn das Dasein zunehmend virtuell stattfindet, wenn Filme, Bücher, Freunde und Shops aus Benutzeroberflächen bestehen, von denen ich nicht weiß, wie real sie wirklich sind?“ Gerhard Ulrich, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), warb heute (26. Oktober) in seiner Theaterpredigt im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters in Schwerin für mehr Empathie und Mut, sich auf Beziehungen im „Offline“-Modus einzulassen.