Pressemitteilungen der Nordkirche

Nordkirche unterstützt den Nordirak mit 80.000 Euro Winternothilfe

Fr 11.01.2019

Hamburg/Schwerin. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) will mit rund 80.000 Euro Winternothilfe Binnenflüchtlinge im Nordirak mit Kerosinheizungen, Solarlampen und Bodenbelägen unterstützen. Auch die Schulen der Region sollen mit Heizmaterial versorgt werden, damit bis Ende März der Unterricht für mehrere tausend Flüchtlingskinder bei Temperaturen von bis zu minus 12 Grad Celsius aufrechterhalten werden kann. Die meisten Wohnhäuser der vor der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in die Ninive-Ebene geflohenen Menschen seien noch immer weitgehend zerstört, berichtet Hanna Lehming, Mittelostreferentin im Zentrum für Mission und Ökumene in der Nordkirche. Im vergangenen Sommer bereiste sie die Region und konnte sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung machen. „Viele Flüchtlinge leben noch immer in Lagern, Blechhütten und sogar Zelten. Selbst Familien, die in feste Rohbauten zurückkehren konnten, müssen ohne Heizung, Bodenbeläge oder Licht auskommen“, so Lehming.  

Die große Domorgel im Schleswiger Dom ertönt am 20. Januar 2019 für viele Monate zum letzten Mal

Gottesdienst mit Bischof Magaard und Neujahrskonzert

Do 10.01.2019

Schleswig. Am Sonntag (20. Januar) um 10 Uhr feiert die Kirchengemeinde Schleswig im St.-Petri-Dom einen musikalisch gestalteten Abendmahlsgottesdienst mit Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Domorganist Rainer Selle wird in dem Gottesdienst besondere Akzente durch die Orgelmusik setzen und unter anderem Choralbearbeitungen von Michael Prätorius, Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms spielen. Während eines festlichen Neujahrskonzertes am Nachmittag (17 Uhr) kommt die große Domorgel dann noch einmal zum Einsatz.  

Bischof Dr. Andreas v. Maltzahn

Wort zum neuen Jahr von Bischof Dr. v. Maltzahn

Mo 31.12.2018

Schwerin. Mutiger Dialog mit Andersdenkenden, echte Begegnung, gelebte Demokratie, Einsatz für gerechtere Verhältnisse und Gottvertrauen sind Wege zum Frieden. Daran erinnert Dr. Andreas v. Maltzahn in seinem Wort zum neuen Jahr angesichts der Polarisierungen in der Gesellschaft und der Konflikte in der Welt.  

Bischöfin Kirsten Fehrs, Sprengel Hamburg und Lübeck der Nodkirche.

Neujahrsbotschaft von Bischöfin Kirsten Fehrs für 2019

Mo 31.12.2018

Hamburg. Das Jahr 2019 bietet nach Ansicht von Bischöfin Kirsten Fehrs die große Chance, die im Jahre 1919 verfassten Religionsartikel der Weimarer Reichsverfassung zu würdigen und sie für die aktuelle Debatte fruchtbar zu machen.  

Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit

Wort zum neuen Jahr von Bischof Dr. Abromeit

Mo 31.12.2018

Greifswald. Angesichts schwelender Konflikte in der Europäischen Union und vieler Kriege weltweit hält Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit einen Blickwechsel für entscheidend: „weg von gewaltsamen Lösungen der Konflikte hin zum Frieden“.  

Bischof Dr. Andreas von Maltzahn

Wort zum Christfest 2018 von Bischof Dr. v. Maltzahn

Mo 24.12.2018

Schwerin. Weihnachten lädt uns ein, der guten Sehnsucht nach einer besseren Welt etwas zuzutrauen. Und für sie zu leben – im persönlichen Umfeld wie in unserer Gesellschaft.“ Darauf verweist Bischof Dr. Andreas v. Maltzahn in seinem Wort zum Christfest 2018. Der Schweriner Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) erinnert daran, dass die Gesellschaft seit längerem in zum Teil erheblichen Veränderungen begriffen ist. Gebraucht werde jedoch nicht rückwärtsgewandte Sehnsucht nach einer verklärten Vergangenheit, sondern zukunftsgerichtete Hoffnung, sagt der Bischof und konkretisiert: Eine „Sehnsucht nach einer Welt, in der Menschen einander in Verunsicherung und Not beistehen, sich stark machen für Gerechtigkeit und ein friedliches Miteinander! In der die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen geschützt und bewahrt werden“.  

Gerhard Ulrich ist seit 2013 Landesbischof der an Pfingsten 2012 neu gegründeten Nordkirche

Wort zum Christfest 2018 von Landesbischof Ulrich

Mo 24.12.2018

Schwerin. „Weihnachten kommt zur rechten Zeit mit seiner befreienden, ermutigenden Botschaft: Diese Welt bleibt nicht sich selbst überlassen. Nichts muss bleiben, wie es ist“, sagt Gerhard Ulrich, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), in seiner Weihnachtsbotschaft. Gerade in einer Zeit, in der so viele Gewissheiten ins Wanken geraten, Zukunftsängste viele Menschen bedrängen und lähmen, sei es „dieses kraftvolle, unvorsichtige und unvernünftige Sehnen über alles Vorstellbare hinaus, was uns innehalten und die Blicke nicht abwenden lässt von der Welt, sondern hinwenden“, so Ulrich weiter.  

Kirsten Fehrs ist seit 2011 die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche

Wort zum Christfest 2018 von Bischöfin Fehrs

Mo 24.12.2018

Hamburg. Das Weihnachtsfest hat laut Bischöfin Kirsten Fehrs die Kraft, Menschen über kulturelle und soziale Grenzen hinweg zusammenzuführen. „Vielleicht ist Weihnachten sogar das integrativste Fest überhaupt, das wir haben“, sagte die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). „Immer wieder erlebe ich, wie Einwanderer und Flüchtlinge sich von der Weihnachtsfreude anstecken lassen und ganz spontan einen Zugang zu der Botschaft des Festes finden: Dass sich um ein neugeborenes Kind Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft sammeln, Hirten ebenso wie Könige. Dass es Licht wird in dunklen Zeiten und dass Friede auf Erden sein soll.“  

Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit

Wort zum Christfest 2018 von Bischof Dr. Abromeit

Mo 24.12.2018

Greifswald. „Weil Gott aber Mensch geworden ist, gibt es kein Menschsein, das abgewertet werden darf.“ Darauf weist Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit in seinem Wort zur Weihnacht 2018 hin. Der Greifswalder Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) fragt in seiner Botschaft nach der Basis einer pluralistischen Gesellschaft und fordert dazu auf, eigene Überzeugungen nicht aus falsch verstandener Rücksichtnahme zurückzustellen.  

Wort zum Christfest 2018 von Bischof Magaard

Mo 24.12.2018

Schleswig. In seiner Weihnachtsbotschaft 2018 erinnert Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), daran, gemeinsam für Freiheit und Frieden und eine offene und von Vielfalt geprägte Gesellschaft einzutreten. Dankbar äußert er sich über Begegnungen, Veranstaltungen und Initiativen, regional und überregional, in denen die Verbundenheit von Menschen, Verbänden und Institutionen sichtbar wird, mit dem Ziel, diese Gesellschaft und diese Welt gemeinsam zu gestalten.  

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