Reformjudentum in Hamburg

Mi, 25. Februar 2026 18:30 - 20:30 Uhr
Steven Frank Gemeinde-Haus Synagoge | Flora-Neumann-Straße 1 | 20357 Hamburg

Leitung:Rossana Ridoutt, Dr. Michaela Will
Veranstalter: Ev.- Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein

 

Einlass ab 18 Uhr

Der Israelitische Tempelverband zu Hamburg wurde 1817 gegründet und war die erste liberale jüdische Gemeinde der Welt. Damit liegt der Ursprung des progressiven Judentums als weltweit größter Richtung innerhalb des Judentums in Hamburg. 1938 wurde der Gemeinde der Körperschaftsstatus widerrechtlich entzogen. Die Synagogen wurden geschändet und enteignet. Viele ihrer Mitglieder sind in der Schoah umgekommen. Einige konnten fliehen. Seit 2004 setzt die Gemeinde ihre Arbeit fort und engagiert sich insbesondere für den Erhalt des baulichen und kulturellen Erbes des Reformjudentums in Hamburg. Seit 2024 amtiert Alina Treiger als Landesrabbinerin des Israelitischen Tempelverbands. Sie ist die erste nach der Schoah in Deutschland ordinierte Rabbinerin.

Offen für alle Geschlechter.

Referent*in: Rabbinerin Alina Treiger, Israelitischer Tempelverband zu Hamburg

Veranstalter*in: Ev.-Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein

Unterstützt von: Israelitischer Tempelverband zu Hamburg

Anmeldung bis 8. Februar unter: frauenwerk@kirchenkreis-hhsh.de, Tel. 040 558220 217


 

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