Häufig gestellte Fragen

Über uns: Die Landeskirche

Was ist die Nordkirche?

Die Nordkirche ist eine Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Sie ist in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern tätig.

Die früheren Landeskirchen Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche, Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs und Pommersche Evangelische Kirche haben sich 2012 zur Nordkirche zusammengeschlossen.

Wann wurde die Nordkirche gegründet?

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland wurde am 27. Mai 2012 gegründet.

Wie viele Mitglieder hat die Nordkirche?

Die Nordkirche hat rund zwei Millionen Mitglieder und ist damit die fünftgrößte Landeskirche.

Wie viele Pastoren und Pastorinnen arbeiten in der Nordkirche?

In der Nordkirche arbeiten rund 1700 Pastorinnen und Pastoren.

Wie viele Ehrenamtliche engagieren sich in der Nordkirche?

Mehr als 80.000 Ehrenamtliche arbeiten in den Kirchengemeinden und Einrichtungen der Nordkirche.

Wie viele Kirchen gehören zur Nordkirche?

Zur Nordkirche zählen rund 1.900 Kirchgebäude, allein 1.200 davon stehen in Mecklenburg-Vorpommern.

Wie viele Kirchenkreise hat die Nordkirche?

Die Nordkirche hat 13 Kirchenkreise.

Dazu gehören im Sprengel Schleswig- und Holstein Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde, Altholstein, Plön-Segeberg, Ostholstein und Rantzau-Münsterdorf sowie die Nordschleswigsche Gemeinde. Im Sprengel Hamburg und Lübeck sind es die Kirchenkreise Hamburg-West/Südholstein, Hamburg-Ost und Lübeck-Lauenburg. Zum Sprengel Mecklenburg und Pommern gehören die gleichnamigen Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern.

Was ist ein Sprengel?

Ein Sprengel ist ein kirchlicher Amtsbezirk in der Nordkirche, zu dem die Kirchenkreise und die Kirchengemeinden gehören.

Die Nordkirche besteht aus drei Sprengeln: Schleswig und Holstein, Hamburg und Lübeck sowie Mecklenburg und Pommern. Sie werden jeweils von einer Bischöfin und zwei Bischöfen geleitet.

Wer ist die Landesbischöfin der Nordkirche?

Landesbischöfin der Nordkirche ist Kristina Kühnbaum-Schmidt. Sie ist seit 1. April 2019 im Amt.

Zur Seite der Landesbischöfin

Wer sind die Bischöfe der Nordkirche?

Bischöfim im Sprengel Schleswig und Flensburg ist Nora Steen. Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck ist Kirsten Fehrs. Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern ist Tilman Jeremias.

Zu den Seiten unserer Bischöfinnen und unseres Bischofs

Wer war der erste Landesbischof der Nordkirche?

Der erste Landesbischof der Nordkirche war mit der Gründung im Jahr 2012 Gerhard Ulrich.

Eine Übersicht der Altbischöfe

Wie groß ist die Nordkirche?

Das Gebiet der Nordkirche hat eine Fläche von 40.227 Quadratkilometern. Sie ist flächenmäßig die zweitgrößte evangelische Landeskirche in Deutschland.

Welcher ist der größte Kirchenkreis der Nordkirche?

Der flächenmäßig größte Kirchenkreis ist der Kirchenkreis Mecklenburg mit einer Fläche von 15.473 Quadratkilometern, der mitgliederstärkste ist der Kirchenkreis Hamburg-Ost mit rund 460.000 Mitgliedern.

Wo sitzt die Verwaltung der Nordkirche?

Die oberste Verwaltungsbehörde der Nordkirche ist das Landeskirchenamt in Kiel, das noch eine Außenstelle in Schwerin besitzt.

Dort ist zum Beispiel das Büro der Landessynode, der Kirchenleitung, das Kirchengericht und das Theologische Prüfungsamt ansässig.

Landeskirchenamt

Was ist die Synode der Nordkirche?

Die Landessynode ist das Kirchenparlament und damit das Leitungsgremium der Nordkirche. Vertreterinnen und Vertreter der Kirchengemeinden, Kirchenkreise sowie Dienste und Werke beraten und beschließen darin über Angelegenheiten und Gesetze.

Portal der Landessynode

Wer leitet die Landessynode der Nordkirche?

Die Präses der Landessynode ist Ulrike Hillmann. Mehr über die Präses und die Vizepräsides:

Zur Seite der Präses

Wer leitet die Nordkirche?

Die Landessynode, die Kirchenleitung und die Landesbischöfin leiten die Landeskirche. Siehe dazu Artikel 77 der Verfasssung: kirchenrecht-nordkirche.de/document/24017#s00000173

Was macht die Kirchenleitung der Nordkirche?

Die Kirchenleitung berät unter anderem über die kirchliche Gesamtplanung, entscheidet über dienstrechtliche Angelegenheiten und wirkt bei der Wahl von Bischöfen mit. Sie hat außerdem die Aufsicht über das Landeskirchenamt.

Kirchenleitung

Wer finanziert die Kirche?

Das Fundament der Finanzierung sind die Abgaben der Mitglieder, vor allem die Kirchensteuer, aber auch Spenden und Kollekten. Hinzu kommen sogenannte Staatsleistungen.

Mehr zum Thema Engagement, Spenden und Geld 

Dazugehören

Was bedeutet Kirche?

Kirche steht für das von der Gemeinschaft genutzte Bauwerk, in dem unter anderem der Gottesdienst stattfindet. Im übertragenen Sinn steht „Kirche“ für die Gemeinschaft der Gläubigen.

Warum ist Kirche wichtig?

Die Kirche verkündet das Wort Gottes. Sie begleitet den Menschen von der Geburt bis zum Tod, bietet Gemeinschaft und Seelsorge, übt Solidarität mit den Schwachen und engagiert sich für ein menschliches Klima.

Beratung und Angebote

Welche Kirche ist für mich zuständig?

Sie können Ihre Gemeinde innerhalb der Nordkirche auf dieser Karte finden.

Kann ich meine Kirchengemeinde wechseln?

Ja, der Wechsel in eine andere Kirchengemeinde nennt sich Umgemeindung und kann innerhalb der Nordkirche schriftlich bei Ihrer Gemeinde gemeldet werden. Sie erhalten danach eine  Bestätigung von Ihrer neuen Kirchengemeinde.

Manche Kirchengemeinden bieten dazu auch Formulare an.           

Wo kann ich der Kirche beitreten?

In der Nordkirche gibt es 18 Wiedereintrittsstellen, in denen man wieder in die Kirche eintreten kann. Dies ist aber auch in der Gemeinde vor Ort möglich.

Wenn Sie früher einmal aus der Kirche ausgetreten sind und Sie wollen nun wieder eintreten, brauchen Sie dafür Ihren Ausweis und Ihre Taufurkunde. Wenn Sie noch nicht getauft sind, dann können Sie durch die Taufe Mitglied der christlichen Gemeinschaft und der Kirche werden.

Mehr Informationen zur Taufe für Erwachsene

Kann ich ohne Taufe in die Kirche eintreten?

Nein. Die Taufe können Sie aber auch im Erwachsenenalter nachholen, um Mitglied in der christlichen Gemeinschaft zu werden.

Taufe für Erwachsene

Was bedeutet „Kirche der ACK“?

ACK steht für „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen“ – sie repräsentiert die Vielfalt des Christentums in Deutschland. In ihrer Satzung bekennt sie sich zu Jesus Christus gemäß der Bibel als Gott und Heiland.

In der 2001 angenommenen Charta Oecumenica verpflichten sich die Kirchen der ACK zum gemeinsamem Zeugnis und Handeln.

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland

Was ist digitale Kirche?

„Digitale Kirche“ ist ein Sammelwort für die Prozesse der Digitalisierung in Kirchen – dazu zählen einzelne Projekte, Aktivitäten in Social Media ebenso wie strukturelle Veränderungen.

Mehr dazu finden Sie auf unserer Themenseite Digitale Kirche

Was ist die „Pop Up Church“?

Die Pop up Church ist eine Kirche, die mit Aktionen dort  auftaucht, wo viele Menschen sind – zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt oder dem Volksfest.

Aktuelle Aktionen können bei Pop up Church abgerufen werden.

Ist die Nordkirche in den sozialen Medien?

Sie finden die Nordkirche auf den gängigen Social Media Plattformen: auf Facebook, Twitter, Instagram, Youtube und Spotify.

Außerdem gibt mit den Social Media Guidelines der Nordkirche Empfehlungen für Ehren- und Hauptamtliche, wie sie in den sozialen Medien aktiv sein können.

Glaube

Was ist der Liturgische Kalender?

Der liturgische Kalender zeigt, wann im Kirchenjahr die jährlich wiederkehrenden christlichen Feste, wie etwa Ostern, stattfinden, nach denen sich die Gottesdienstpraxis und die Liturgie richtet.

Wo finde ich den Liturgischen Kalender?

Den Liturgischen Kalender, der die Festkreise des Kirchenjahres abbildet, finden sie bei uns hier: Der liturgische Kalender.

Was ist eine Tageslosung?

Die Losung ist eine Bibelstelle, die für jeden Tag traditionell im sächsischen Herrnhut für das Jahr aus einem Gesamtbestand von rund 1800 Worten des Alten Testaments gezogen worden ist.

Zu jeder Losung wird ein neutestamentlicher „Lehrtext“ und ein Gebet oder Lied ausgesucht. Damit erhalten Sie Gottes Wort für den Tag.

Losungen

Warum feiern wir Gottesdienst?

Zum Gottesdienst kommen die Menschen in der Regel sonntags in der Kirche zusammen, um in Verbindung mit Gott zu treten, gemeinsam zu beten, zu singen und die Predigt zu hören.

Im Gottesdienst werden häufig auch besondere Anlässe gefeiert, wie Taufe, Konfirmation oder Hochzeit. Manchmal ist der Anlass auch eine Beerdigung.

Wann und wo findet der nächste Gottesdienst statt?

Den nächsten Gottesdienst im Gebiet der Nordkirche in Ihrer Nähe finden Sie in unserer Gottesdienstsuche.

Warum wird im Gottesdienst gesungen?

Musik ist fester Bestandteil im Gottesdienst. Mit dem Singen antwortet die Gemeinde Gott, lobt und dankt für seine Worte und Taten.

Für Martin Luther hatte die Predigt im Gottesdienst den gleichen Stellenwert wie die Musik, denn Gott predigt das Evangelium auch durch die Musik. So heißt es auch in Psalm 105: „Singet ihm und spielet ihm, redet von allen seinen Wundern!“

Deshalb gibt es in der Nordkirche auch eine große Bandbreite an Musik in Gottesdiensten, Konzerten und anderen kirchenmusikalischen Veranstaltungen. Mehr dazu finden Sie unter Kirchenmusik.

Was kostet ein Gottesdienst?

Der Besuch eines Gottesdiensts kostet nichts. Am Ende des Gottesdienstes wird die Kollekte gesammelt; also eine freiwillige Spende für einen karitativen oder kirchlichen Zweck.

Was ist die Kollekte?

Eine Kollekte ist eine Geldsammlung für kirchliche oder karitative Zwecke während oder nach einem Gottesdienst in der Kirche. Kollekten sind die älteste Form der Hilfe von Christen untereinander.

Denn die christliche Gemeinde ist getragen von dem Gedanken der Gemeinschaft und Solidarität aller Menschen: Wer von seinem Eigentum etwas an bedürftige Menschen weitergibt, bringt Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer aller Gaben zum Ausdruck.

Mehr zum Thema finden Sie in unserem Kollektenportal.

Wer leitet den Gottesdienst?

In der Regel leitet die Pastorin oder der Pastor den Gottesdienst. Es können aber auch beauftragte Laien, zum Beispiel Prädikanten, einen Gottesdienst leiten.

Wie lange dauert der Gottesdienst?

In der Regel dauern Gottesdienste rund eine Stunde. Wenn darin zum Beispiel Taufen oder Konfirmationen stattfinden, kann der Gottesdienst auch etwas länger werden.

Was ziehe ich in der Kirche an?

Es gibt keine Kleidervorschriften in der evangelischen Kirche. Aber manche Gemeinden geben Hinweise für angemessene Kleidung heraus.

Darf man in der Kirche Beifall klatschen?

Zur Ehre Gottes ist das immer möglich. Es gibt jedoch einzelne Gemeinden, in denen das nicht üblich ist.

Was ist ein Gebet?

Im Gebet teilen wir Gott mit, was uns bewegt. Das ist möglich mit einem fertigen Text, mit eigenen Worten oder mit Schweigen. Das bekannteste Gebet der Christen ist das Vaterunser.

Es gibt auch Gebete für bestimmte Anlässe, wie zum Beispiel Tischgebete oder Nachtgebete. Eine weitere Form ist die Fürbitte – das sind Gebete, in denen man um Hilfe für die bittet, die in Not sind.

Gott nah sein

Wie kann ich beten?

Beten bedeutet, sich Gott zuzuwenden. Dabei gibt es keine festen Regeln. Sie können einen bestehenden Gebetstext nutzen oder frei in ihren eigenen Worten sprechen.

Mehr dazu finden Sie auf unserer Seite Gott nah sein.

Was ist ein Segen?

Segnen bedeutet, jemandem das Gute zuzusprechen, das Gott den Menschen schenkt. Dies geschieht zum Beispiel im Gottesdienst. Nicht nur Pastoren und Pastorinnen können einen Segen zusprechen, jeder kann andere segnen.

Ein viel verwendeter Segenspruch aus dem Alten Testament lautet: „Gott segne dich und behüte dich; Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; Gott hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden“ (Num 6,22).

Jeden Sonnabend gibt es zudem Segensworte von unseren Bischöfinnen und Bischöfen für die Gemeinde im Netz.

Taufe

Was bedeutet Taufe?

Die Taufe ist die festliche Aufnahme eines Menschen in die christliche Gemeinde und wird mit einem Gottesdienst gefeiert. Sie ist im Leben eines Menschen einmalig und unwiderruflich.

Mehr Informationen zur Kindertaufe und zur Erwachsenentaufe

Warum werden Kinder getauft?

Erwachsene lassen ihr Kind taufen, um von Anfang an zu zeigen, dass es von Gott beschützt wird und gesegnet ist. Zur Konfirmation kann das Kind das Ja zum Glauben zu bekräftigen.

Warum ist die Taufe mit Wasser?

Das Wasser bei der Taufe steht dafür, dass Gott Umkehr, Neubeginn und neues Leben schenkt. Dieses Ritual geht zurück auf die biblische Erzählung von Johannes dem Täufer, der Jesus taufte.

Wo kann ich die Taufe anmelden?

Sie machen am besten einen Termin in Ihrer Kirchengemeinde ab, um alle Details zur Taufe zu klären.

Ihre Kirchengemeinde können Sie hier finden: https://www.nordkirche.de/adressen/kirche-vor-ort/gemeinden/

Was kostet eine Taufe?

Grundsätzlich ist die Taufe kostenlos. Nur wenn es besonderen Blumenschmuck oder besondere musikalische Einlagen geben soll, entstehen Ihnen Kosten.

Wer kann Taufpate werden?

Taufpate kann in der Regel werden, wer getauft und Mitglied einer christlichen Kirche ist. Sie sollten dies mit dem Pastor oder der Pastorin besprechen.

Wie viele Taufpaten braucht man?

Bei einer Taufe gibt es in der Regel ein oder zwei Taufpaten.

Was für Unterlagen brauche ich als Taufpate?

In der Regel benötigen Paten eine Patenbescheinigung. Diese ist im Gemeindebüro ihrer Gemeinde erhältlich.

Welche Aufgaben habe ich als Taufpate?

Paten begleiten das Kind nach der Taufe, erzählen vom Glauben und Leben und unterstützen die Eltern dabei, dass in dem Kind der christliche Glaube wachsen kann.

Kann ich mein Kind taufen lassen, auch wenn ich nicht in der Kirche bin?

Ob die Taufe eines Kindes trotz fehlender Mitgliedschaft beider Elternteile möglich ist, entscheidet die zuständige Kirchengemeinde vor Ort. Fragen Sie dort am besten nach.

Wann sollte ein Kind getauft werden?

Die meisten Kinder werden im ersten Lebensjahr getauft. Aber die Taufe ist auch zu einem anderen Zeitpunkt möglich. So kann das Kind oder der Jugendliche sie bewusst miterleben.

Wie finde ich den richtigen Taufspruch?

Dabei können Sie sich von Ihrem Pastor oder Ihrer Pastorin beraten lassen. Im Netz gibt es aber auch Hilfen, wie zum Beispiel taufspruch.de.

Taufspruch.de

Kann ich mich auch als Erwachsener taufen lassen?

Ja, für die Taufe ist es nie zu spät. Und manchmal muss die Beziehung zu Gott erst wachsen, bis man sich zu diesem Schritt entschließt.

Wo kann ich mich taufen lassen?

Am besten Sie melden sich bei Ihrer Gemeinde vor Ort und sprechen dort mit Ihrem Pastor oder Ihrer Pastorin.

Wenn Sie Ihre Gemeinde nicht kennen, können Sie sie hier finden.

Konfirmation

Was ist die Konfirmation?

Die Konfirmation ist ein Segnungsgottesdienst für junge Menschen, in dem sie sich zu ihrem christlichen Glauben bekennen. Sie werden damit Kirchenmitglied.

Das bedeutet: Sie können am Abendmahl teilnehmen, Taufpate oder Taufpatin werden und in kirchlichen Angelegenheiten mitbestimmen. Auch bei den Wahlen der Kirchengemeinderäte dürfen sie dann mit ihrer Stimme mitentscheiden.

Mehr zur Konfirmation

Muss man für die Konfirmation getauft sein?

Ja, die Taufe ist eine Voraussetzung für die Konfirmation – aber Jugendliche können sich auch während des Konfirmandenunterrichts oder eines Konfirmandengottesdienstes taufen lassen.

Wann kann man sich für den Konfirmandenunterricht anmelden?

Die Anmeldung zum Konfirmandengottesdienst läuft über die eigene Gemeinde vor Ort. Da die Anmeldezeiten von Gemeinde zu Gemeinde variieren, informieren Sie sich am besten dort.

Ihre Gemeinde finden Sie hier.

Was kostet der Konfirmandenunterricht?

Der Konfirmandenunterricht kostet in der Regel nichts. Manchmal fallen Kosten für Unterrichtsmaterialien oder zum Beispiel eine Bibel an.

Wie lange geht der Konfirmandenunterricht?

In der Nordkirche gibt es verschiedene Modelle für den Konfirmandenunterricht; manche sind einjährig, manche zweijährig. Was in der Gemeinde bei Ihnen angeboten wird, erfragen Sie am besten vor Ort.

Mehr Infos gibt es auf unserer Themenseite Konfirmation.

Kirchlich heiraten

Was bedeutet es, kirchlich zu heiraten?

Kirchliche Trauung bedeutet, dass zwei Menschen im Gottesdienst um den Segen Gottes bitten, um ihren Glauben auf dem gemeinsamen Weg zu stärken.

Eine kirchliche Trauung ersetzt dabei nicht die standesamtliche Trauung – die muss der kirchlichen Trauung vorausgehen.

Themenseite Hochzeit / Trauung

Können gleichgeschlechtliche Paare in der Kirche heiraten?

Ja. In der Nordkirche können sich schwule und lesbische Paare ebenso wie heterosexuelle Paare in einem Trau-Gottesdienst segnen lassen.

Muss ich Mitglied in der Kirche sein, um in der Kirche heiraten zu können?

Mindestens ein Partner muss Mitglied der evangelischen Kirche sein. Aber Sie müssen nicht Mitglied der Kirchengemeinde sein, in der Sie heiraten möchten – bei der Wahl der Kirche sind Sie frei.

In welcher Kirche kann ich heiraten?

Paare können in ihrer Kirche vor Ort heiraten oder sich eine andere aussuchen – dies müssen sie mit der jeweiligen Gemeinde absprechen.

Was kostet die Hochzeit in der Kirche?

Die Trauung in der Kirche ist in der Regel kostenlos. Viele Gemeinden freuen sich aber, wenn ihre Gemeindearbeit oder ein Projekt mit einer Spende oder der Kollekte unterstützt wird. Nur in manchen „Hochzeitskirchen” kostet es tatsächlich etwas Geld, am besten fragen Sie in Ihrer Kirche nach.

Wie läuft ein Gottesdienst zur Hochzeit ab?

Es gibt den Einzug des Brautpaares, ein paar Lieder, eine Traupredigt, die Trauung mit dem Trauversprechen sowie den Ringtausch und einen Segen.

Den Ablauf im Detail können Sie auf unserer Seite Heiraten in der Nordkirche lesen - und nartürlich mit Ihrem Pastor oder Ihrer Pastorin im Detail besprechen.

Wie viele Trauzeugen braucht man?

Bei der kirchlichen Trauung braucht man keine Trauzeugen – nur bei der standesamtlichen. Natürlich können die Trauzeugen von der standesamtlichen Trauung trotzdem dem Gottesdienst zur Hochzeit beiwohnen.

Wer schmückt die Kirche zur Hochzeit?

Dies ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Fragen Sie beim Vorgespräch zur Trauung einfach nach, wer zum Beispiel für den Blumenschmuck zuständig ist.

Darf man bei einer Hochzeit in der Kirche mit Reis werfen?

Reis ist in manchen Kulturen zwar ein Fruchtbarkeitssymbol, aber schöner ist es sicher, den Weg des Paares mit Blütenblättern zu bestreuen oder vor der Kirche Seifenblasen zu pusten.

Was möglich ist, darüber sprechen Sie am besten mit ihrer Gemeinde.

Kann ich auch ein zweites Mal in der Kirche heiraten?

Ja, das ist in der evangelischen Kirche möglich.

Mehr Informationen dazu finden Sie auf auf unserer Seite Heiraten in der Nordkirche.

Jobs und Karriere

Wo finde ich Stellenangebote der Nordkirche?

Jobangebote sind bei der Stellenvermittlung der Nordkirche zu finden.

Wie kann ich Pastorin in der Nordkirche werden?

Um Pastorin oder Pastor in der Nordkirche zu werden, können Sie sich während Ihres Theologie-Studiums auf unserer Landesliste eintragen und dann bei uns das Vikariat absolvieren.

Alles rund um das Theologiestudium finden Sie auf pfarrberuf-nordkirche.de.

Wo bekomme ich Hilfe, wenn ich Religion auf Lehramt studiere?

Lehramtsstudierende des Fachs Evangelische Religion im Gebiet der Nordkiche erhalten Unterstützung bei der Initiative "Die Wegweiser".

In diesem Förderprogramm gibt es unter anderem die Möglichkeiten, sich zu vernetzen, sich beraten zu lassen und an Seminaren teilzunehmen.

Die Wegweiser

Wo finde ich Materialien für den Religionsunterricht?

Das Pädagogisch-Theologische Institut der Nordkirche stellt Materialien für das Schulfach Religion bereit, zum Beispiel unter dem Motto "Raum für Fragen".

Pädagogisch-Theologisches Institut der Nordkirche

#RaumFürFragen. Mein Religionsunterricht

 

 

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Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Nordkirche.
Montags 9-11 Uhr und mittwochs 15-17 Uhr. Mehr unter kirche-gegen-sexualisierte-gewalt.de

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