13. Weltmissionskonferenz in Tansania
08. März 2018
In Tansania kommen vom 8. bis zum 13. März ökumenisch und missionarisch engagierte Christinnen und Christen zur 13. Weltmissionskonferenz zusammen. Insgesamt werden mehr als 800 Delegierte aus allen Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in der Stadt Arusha in Tansania erwartet. Das Motto des diesjährigen Treffens lautet „Vom Geist bewegt – Zu verwandeln-der Nachfolge berufen“.
Delegierte der Nordkirche sind Anne Freudenberg, Referentin für Theologie und Nachhaltigkeit, und Jörn Möller, Bereichsleiter fur ökumenische Beziehungen, im Zentrum fur Mission und Ökumene.
Mission, Evangelisation und Kirchesein
Seit 1910 in Edinburgh die erste Weltmissionskonferenz stattgefunden hat, sind von diesen Veranstaltungen, die an verschiedenen Orten weltweit organisiert wurden, wichtige Impulse ausgegangen für Debatten über die Mission, Evangelisation und das Kirchesein.
30 Mitglieder aus deutschen Landeskirchen
Organisiert werden sie vom Ökumenischen Rat der Kirchen. Das Evangelische Missionswerk in Deutschland unterstützt die Vorbereitungen und koordiniert die mehr als 30 Mitglieder der Delegationen aus deutschen Landeskirchen, Missionswerken und Hochschulen.
Austausch über aktuelle Herausforderungen
„Aktuell stehen wir vor vielen Herausforderungen. Es geht um die Umsetzung der Klimaziele, das friedliche Zusammenleben der Religionen, aber auch um die interkulturelle Öffnung unserer Kirchen und Perspektiven für die jüngere Generation.
Ich bin auf den Austausch gespannt, wie wir unseren Glauben lebendig gestalten und als Weltchristenheit Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen können“, sagte Anne Freudenberg.
Sie erwartet neue Impulse, die sie für ihre Arbeit in der Nordkirche nutzen kann.
„Unsere zunehmend säkularisierte Gesellschaft ist ein wichtiges gemeinsames Thema mit den Kirchen aus dem Norden. Ich wünsche mir neue gemeinsame Ideen, wie wir dieser Herausforderung begegnen können“, erläuterte Jörn Möller.
Weitere Infos zur Konferenz finden Sie auf der Seite des Ökumenischen Rates der Kirchen