Namhafte Vertreter aus Politik, Sozialverbänden, Ärzteschaft und Ethikrat bei Tagung der Evangelischen Akademie der Nordkirche am 31. März in Hamburg

Assistierter Suizid und verantwortbare Praxis

© Antje Wendt/Nordkirche

17. März 2022 von Andrea Kaiser

So eindeutig das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid zunächst auch schien: Klarheit hat es nicht geschaffen. Für die muss jetzt der Bundestag sorgen. Doch können sich die Parteien in dieser Streitfrage einigen? Und was passiert, wenn die Politik nicht handelt?

Als Referenten und Gesprächspartner werden u.a. erwartet: Die langjährigen Bundesminister Hermann Gröhe (CDU) und Renate Künast (Bündnis 90/Grüne) sowie die Politikerin Claudia Moll (MdB SPD). Mit der Juristin Prof. Frauke Rostalski und dem Juristen Prof. Steffen Augsberg nehmen zwei Mitglieder des Deutschen Ethikrats teil. Die Perspektive des ärztlichen Personals und der Pflegeeinrichtungen vertreten die frühere Vizepräsidentin der Bundesärztekammer Dr. Martina Wenker sowie der Hauptgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes, Dr. Uwe Martin Fichtmüller, sowie Nils Christiansen, Leiter Stabsstelle Evangelische Profilberatung des Diakonischen Werkes Hamburg.

 

Assistierter Suizid und verantwortbare Praxis

Was ist ethisch geboten, politisch gewollt und rechtlich möglich?

Tagung in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle Ethik im Gesundheitswesen des Kirchenkreisverbandes Hamburg

31. März 2022, 10.30 – 18.00 Uhr

Palais Esplanade, Esplanade 15
Online-Teilnahme kostenfrei, Präsenzplätze bereits ausgebucht
Anmeldung für die Online-Teilnahme erforderlich per Mail unter: rostock@akademie.nordkirche.de
Weitere Infos unter www.akademie-nordkirche.de

 

 

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