Anti-Atomwaffen-Bewegung

Ausstellung für den Frieden im Greifswalder Dom

Für Frieden und Abrüstung: Im Greifswalder Dom erinnert eine Ausstellung an die schrecklichen Folgen der Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.
Für Frieden und Abrüstung: Im Greifswalder Dom erinnert eine Ausstellung an die schrecklichen Folgen der Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. © Annette Klinkhardt / Nordkirche

15. Juni 2021

Mit einer Plakatausstellung im Dom St. Nikolai möchte die Stadt Greifswald ein Zeichen für eine Welt ohne Atomwaffen setzen. Die Präsentation zeigt die verheerenden Auswirkungen durch die Atombomben, die im August 1945 auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden.

Im Februar 2020 trat Greifswald dem weltweiten Netzwerk von Städten "Mayors for Peace" (Bürgermeister für den Frieden) bei, das sich für die atomare Abrüstung einsetzt. Mit der Ausstellung wird auf die Ziele der Organisation aufmerksam gemacht. Sie läuft noch bis zum 14. Juli. 

Glockengeläut für den Frieden

Zudem setzt die Stadt am 8. Juli mit einer Flagge vor dem Rathaus ein sichtbares Zeichen für die Friedenskooperative. Ebenso sind die Greifswalder Kirchengemeinden eingeladen, sich mit einem Glockenläuten am "Tag des Friedens" am 6. August zu beteiligen. 

Den 1982 gegründeten "Mayors for Peace" gehören mittlerweile über 8000 Städte und Gemeinden aus 165 Ländern an, darunter über 700 aus Deutschland.

 

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