Flüchtlingshilfe

Bezirksamt Hamburg-Altona unterstützt Libyen-Flüchtlinge

Seit Anfang Juni leben etwa 70 Flüchtlinge in der Hamburger St. Pauli Kirche. Sie gehören zu einer Gruppe von etwa 300 Flüchtlingen in Hamburg
Seit Anfang Juni leben etwa 70 Flüchtlinge in der Hamburger St. Pauli Kirche. Sie gehören zu einer Gruppe von etwa 300 Flüchtlingen in Hamburg© epd-bild / Simone Viere epd

13. August 2013 von Doreen Gliemann

Hamburg (epd). Das Bezirksamt Hamburg-Altona hat 3.000 Euro für die rund 80 Libyen-Flüchtlinge bewilligt, die seit Anfang Juni in der St. Pauli-Kirche untergekommen sind. Der entspreche Beschluss des Hauptausschusses sei einstimmig gefallen, berichtet die "taz-hamburg" in ihrer Dienstagausgabe.

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Das Geld soll für Strom, Wasser und Müllgebühren der Kirche genutzt werden. "Die Kirche hatte signalisiert, dass es Probleme bei den sanitären Anlagen wie Duschen gebe", sagte Bezirksamt-Sprecherin Kerstin Godenschwege der Zeitung. Die 3.000 Euro stammten aus dem Topf "Sicherheitskonferenz", aus dem der Bezirk Altona Sondermaßnahmen finanziere.

Ansonsten finanziert die St. Pauli-Gemeinde ihre Unterstützung allein aus Spenden: Kirchensteuermittel werden nicht angetastet, sagte Pastor Sieghard Wilm.

Spendenkonto

St. Pauli-Kirche: Haspa, BLZ 200 505 50

Konto-Nummer 1206 / 123 331, Stichwort: "Afrikaner".

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