Gedenktag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Bischöfin Fehrs wirbt für Gutes - Aktionen für Menschenrechte

Engagiert für Kirche und Gesellschaft: die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs
Engagiert für Kirche und Gesellschaft: die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs© epd-bild / Jens Schulze
Engagiert für Kirche und Gesellschaft: die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs
Engagiert für Kirche und Gesellschaft: die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs© epd-bild / Jens Schulze

20. November 2012 von Doreen Gliemann

Hamburg. Bischöfin Kirsten Fehrs wirbt in Hamburger Bäckereien für soziale Projekte. Am Donnerstag, den 22. November will sie gemeinsam mit Justizsenatorin Jana Schiedek (SPD) in der Winterhuder Bäckerei Daube Brottüten mit der Aufschrift "Gewalt kommt nicht in die Tüte" vorstellen.

Insgesamt 90.000 Brottüten sollen nach Angaben der Polizei Hamburg vom 22.-24. November helfen, Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu ächten. Die Brötchentüten werden in vielen Innungs-Bäckereien Hamburgs beim Einkauf verteilt.

Die bundesweite Öffentlichkeitskampagne richtet sich gegen jede Gewalt an Frauen und Mädchen in der Gesellschaft und weist auf den "Internationalen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen" am 25. November hin. Dieser Gedenktag geht zurück auf den Tod der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst gefoltert, vergewaltigt und ermordet wurden. 

Bio-Brot für Ökologische Kinderrechte

Gut eine Woche später wird die Bischöfin am 30. November in der "Springer"-Backstube ein Bio-Brot für Ökologische Kinderrechte präsentieren. Damit sollen Familien in Bogotá (Kolumbien) unterstützt werden, die in Stadtgärten ökologische Produkte anbauen, teilte das Kinderhilfswerk "terre des hommes" mit.

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