„Warum uns die Reformation heute angeht“

Bischof Andreas v. Maltzahn hält Vortrag im Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen

© www.kirche-mv.de/D. Vogel

15. Mai 2017 von Christian Meyer

Stavenhagen. „Ob wir glauben oder nicht – warum uns die Reformation heute angeht“ – unter diesem Titel hält der Schweriner Bischof Dr. Andreas v. Maltzahn an diesem Donnerstag (18. Mai) um 19 Uhr einen Vortrag im Fritz-Reuter-Literaturmuseum (Am Markt 1) in Stavenhagen. „Der Abend findet in der Themenreihe ,Reformation‘ statt. Zu dieser laden wir als evangelische Kirchengemeinde gemeinsam mit dem Literaturmuseum und dem Verein ,Alte Synagoge Stavenhagen‘ noch bis August ein“, sagt Pastorin Melanie Dango.

In seinem Vortrag wird Bischof v. Maltzahn u. a. danach fragen, inwiefern das Erbe der Reformation die heutigen Menschen angeht, welche reformatorischen Einsichten helfen können, heute erfüllt zu leben und getröstet zu sterben. Und, welche reformatorischen Überzeugungen für die Gesellschaft brennend aktuell sind. „Ich lade herzlich zu diesem und den folgenden Abenden am 3. Juni, 26. Juli und 7. August ein“, sagt Pastorin Dango, deren Gemeinde mit Partnern insgesamt ein vielfältiges Programm zu „500 Jahre Reformation“ auf die Beine gestellt hat.

„Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, die lokale Geschichte mit in das Jubiläumsjahr einzutragen“, so die Theologin. Das hänge damit zusammen, dass in Stavenhagen von Herzog Heinrich V. Anfang Juli 1537 der Brief geschrieben wurde, mit dem erste evangelische Superintendent Johannes Riebling in Mecklenburg eingesetzt wurde. Dieser Brief wurde im Jahr 2014 bei der Vorbereitung der Feierlichkeiten zur 750 Jahrfeier in Stavenhagen wieder entdeckt. „Das war kleine historische Sensation“, so Melanie Dango.

Zu den weiteren 2017-Projekten in Stavenhagen gehören die Gestaltung eines Reformations-Graffitis im Sommer, ein Orgel-Reformationsfestwochenende vom 22. bis 24. September, ein Reformationsprogramm mit Gunther Emmerlich am 16. September sowie ein plattdeutsches Theaterstück mit Jahrmarkt und Feuerwerk am 30. Oktober und Gottesdienst am Reformationstag, dem 31. Oktober, mit anschließendem Feuerwerk. Den Reigen beschließt am Heiligen Abend ein Krippenspiel unter dem Titel „Weihnachten mit Luther“.

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