Bischof Andreas v. Maltzahn predigt am Sonntag in Neubrandenburg

© Marcelo Hernandez

08. Juni 2017 von Christian Meyer

Neubrandenburg. Zum Sonntag der Heiligen Dreifaltigkeit (Trinitatis), dem 11. Juni, gestaltet der Schweriner Bischof Dr. Andreas v. Maltzahn den Gottesdienst in der St. Johanniskirche zu Neubrandenburg. Der Gottesdienst, zu dem herzlich eingeladen wird, beginnt um 10 Uhr.

Der Bischof predigt über den 113. Psalm („Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn…“) gemäß der revidierten Perikopenordnung, welche die Johannisgemeinde derzeit erprobt. Zudem werden Lieder aus dem neuen Beiheft der Nordkirche zum Gesangbuch „Himmel, Erde, Luft und Meer“ erklingen.

Bischof Dr. von Maltzahn, dessen eine Predigtstätte St. Johannis ist, gestaltet den Gottesdienst u.a. gemeinsam mit Kantor Christian Stähr. Ebenso sind die Jüngsten am Sonntag zum Kindergottesdienst eingeladen.

 

Hintergrund: Revidierte Perikopenordnung

In bundesweit rund 5.000 evangelischen Kirchengemeinden wird derzeit eine neu gefasste Ordnung der gottesdienstlichen Lesungen und Predigttexte erprobt. Darin ist festgelegt, welche biblischen Texte im Gottesdienst gelesen und worüber gepredigt wird. Die revidierte Ordnung der Lese- und Predigttexte soll im Herbst 2017 beschlossen und ein Jahr später zum ersten Advent eingeführt werden.

Mit der Weiterentwicklung soll nach Angaben der EKD (Evangelischen Kirche in Deutschland) der Reichtum biblischer Worte, Bilder und Geschichten besser berücksichtigt werden. So soll der Anteil von Lesungen aus dem Alten Testament rund ein Drittel der Gesamttexte ausmachen. Auch wird mehr Abwechslung bei den biblischen Büchern sowie den Textgattungen und Themen angestrebt. Erstmals sollen auch Psalmen, wie an diesem Sonntag in Neubrandenburg, als Predigttexte vorkommen. Die bisherige Perikopenordnung gilt seit 1978.

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