Die Seenotretter auf der Schlei – jederzeit freiwillig im Einsatz

Bischof Magaard bei Deutscher Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

18. Mai 2018 von Antje Wendt

Schleswig. Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, wird am Mittwoch (23. Mai), um 12 Uhr die Seenotretterstation im Schleswiger Stadthafen besuchen. Der Bischof möchte sich bei der Freiwilligen-Besatzung des Seenotrettungsbootes „Walter Merz“ über die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) informieren. Anlass des Besuches bei der Station ist die begonnene Wassersportsaison auf der Schlei.

Für die Schifffahrt ist die Schlei ein anspruchsvolles Revier, das sowohl von Freizeitschiffen als auch vom Ausflugs- und Fährverkehr geprägt ist. In der warmen Jahreshälfte wird die Schlei von zahlreichen Kanuten, Ruderern, Seglern und Motorbooten befahren.

Die 18 freiwilligen Seenotretter um Vormann Paul Cugier sichern mit der „Walter Merz“ die Schlei von der Stadt Schleswig bis zur offenen See ab. Hierbei arbeiten sie eng mit Kollegen der Station Maasholm zusammen.

Schleswig ist eine von 54 Stationen der deutschen Seenotretter zwischen der Emsmündung im Westen und der Pommerschen Bucht im Osten. Jahr für Jahr fahren die rund 60 Rettungseinheiten der DGzRS mehr als 2.000 Einsätze auf Nord- und Ostsee – freiwillig, unabhängig und ausschließlich spendenfinanziert.

Wir laden Sie herzlich zur Berichterstattung ein:
Bischof Gothart Magaard bei den Seenotrettern der DGzRS
am Mittwoch, 23. Mai, von 12 bis 13 Uhr
Seenotretterstation im Schleswiger Stadthafen
Plessenstraße, Schleswig

Wenn Sie teilnehmen möchten, bitten wir bis 22. Mai um
eine Nachricht an: schleswig@presse.nordkirche.de

Datum
18.05.2018
Quelle
Bischofskanzlei Schleswig
Von
Antje Wendt
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