Vorweihnachtlicher Besuch bei Technischer Einsatzleitung und Rettungswache

Bischofsvertreter Magaard dankt Mitarbeitenden für ihr Engagement

Bischofsvertreter Magaard (Mitte) und Propst Wiechmann (rechts) in der Rettungswache in Cismar
Bischofsvertreter Magaard (Mitte) und Propst Wiechmann (rechts) in der Rettungswache in Cismar

21. Dezember 2013 von Dorothea Frauböse

Lensahn/Cismar. Bischofsvertreter Gothart Magaard (Sprengel Schleswig und Holstein) hat am Sonnabend (21.Dezember) gemeinsam mit Propst Matthias Wiechmann (Kirchenkreis Ostholstein) Einrichtungen des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes in Ostholstein besucht.

Magaard dankte den zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Einsatz- und Führungskräften der Technischen Einsatzleitung Ostholsteins (TEL) in Lensahn und den Mitarbeitenden der Rettungswache der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) in Cismar. „Ihr verantwortungsvoller Dienst ist unverzichtbar für unser Gemeinwesen“, sagte der Bischofsvertreter anlässlich seines Besuchs. „Jede Gesellschaft lebt davon, dass es Menschen gibt, die mehr tun als nur das Nötigste. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren Einsatz –  ganz besonders an den Feiertagen.“

Propst Matthias Wiechmann bezeichnete das bevorstehende Weihnachtsfest als „rechten Zeitpunkt und Anlass, Menschen zu danken, die das ganze Jahr über einen weihnachtlichen Dienst für die Allgemeinheit leisten“. Der leitende Geistliche des Kirchenkreises Ostholstein erklärte: „Gott wird Mensch, damit wir Menschen menschlich, barmherzig werden und handeln! Und dafür halten sich die Frauen und Männer der Technischen Einsatzleitung in Lensahn sowie auch der Rettungswache der Johanniter-Unfall-Hilfe in Cismar jederzeit bereit.“ Für diese Aufgabe spendeten die Frauen und Männer einen Großteil ihrer Freizeit. Das sei beispielhaft und könne gar nicht genug gewürdigt werden. Wiechmann sagte weiter: „Ich danke Ihnen – stellvertretend für alle Rettungskräfte und hilfeleistenden Menschen – für Ihr selbstloses Engagement und für die schon so viele Jahre verständnisvolle Zusammenarbeit mit uns als Kirche in Ostholstein, die wir mit der von uns geleisteten Notfallseelsorge den Hilfekatalog ergänzen.“

In einem angeregten Gespräch ließen sich die beiden Kirchenvertreter von Hartmut Junge, dem stellvertretenden Leiter der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Ostholstein (TEL), Kreisjugendfeuerwehrwart und Lensahner Ortswehrführer und weiteren Führungs- und Einsatzkräften in Lensahn über die vielfältigen Aufgaben der Mitarbeitenden informieren. Die TEL ist eine Einrichtung der Unteren Katastrophenschutzbehörde des Landkreises Ostholstein und besteht im nächsten Herbst 25 Jahre. Sie hat die Aufgabe, in Katastrophenfällen oder bei Großschadenslagen den Einsatz von Feuerwehren, THW und Sanitätskräften zu koordinieren. Sie führt darüber hinaus jährlich mehrere Übungen durch. Der TEL steht ein Spezialfahrzeug als mobile Einsatzzentrale zur Verfügung, das mit Kommunikations- und Datenverarbeitungstechnik ausgestattet ist.

In der neun Kilometer entfernten Johanniter-Unfallwache in Cismar wurden Bischofsvertreter Gothart Magaard und Propst Matthias Wiechmann von Wachleiter Lars Lüth begrüßt. Rettungsassistent Klaus-Dieter Arndt und der ehrenamtliche Rettungssanitäter Timo Steidel waren beim Eintreffen der beiden Geistlichen gerade zu einem Einsatz ausgerückt, kamen aber einige Zeit später zu dem Gedankenaustausch hinzu. Bischofsvertreter Magaard und Propst Wiechmann hatten Gelegenheit, sich den Rettungswagen anzusehen und sich eingehend über die Abläufe der Einsätze zu informieren.

Die Rettungswache der Johanniter-Unfall-Hilfe in Cismar ist rund um die Uhr mit mindestens zwei Rettungskräften besetzt. Tagsüber sind insgesamt vier Kräfte im Dienst: im Winter an Wochentagen und im Sommer zusätzlich auch an den Wochenenden. Der Cismarer Wache stehen zwei Rettungsfahrzeuge zur Verfügung.
Von der JUH-Rettungswache Cismar wurden von Januar bis einschließlich November 2013 fast 2.600 Einsätze, davon 1.600 Noteinsätze und rund 1.000 Krankentransporte gefahren.

Um die Mitarbeitenden für ihren Dienst während der bevorstehen Weihnachtsfeiertage zu stärken, überbrachte der Bischofsvertreter beiden Einrichtungen einen Korb mit fair gehandelter Schokolade, Weihnachtsgebäck, Kaffee und Tee.

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