Kongress

Deutscher Historikertag zu "Glaubensfragen" in Hamburg

Kreuzzüge sind ein Thema des Historikertages. Im Bild: Die Eroberung von Jerusalem durch die Sarazenen unter Sultan Saladin am 3. Oktober 1187 (französische Buchmalerei, um 1400)
Kreuzzüge sind ein Thema des Historikertages. Im Bild: Die Eroberung von Jerusalem durch die Sarazenen unter Sultan Saladin am 3. Oktober 1187 (französische Buchmalerei, um 1400)© epd-bild/akg-images

20. September 2016 von Simone Viere

In Hamburg beginnt am Dienstag (20. September) der 51. Deutsche Historikertag. Schwerpunktthema sind in diesem Jahr "Glaubensfragen". Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), Schirmherr des Kongresses, hat ihn um 12 Uhr mit einem Senatsempfang im Rathaus eröffnet.

Sprechen wird auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) - allerdings nur per Skype. Themen des viertägigen Kongresses sind unter anderem die Gewalt der mittelalterlichen Kreuzzüge, die Entwicklung des Papsttums und das Reformationsjubiläum 2017.

Mit rund 3.500 Teilnehmern aus 20 Nationen gilt der Historikertag als größter geisteswissenschaftlicher Kongress in Europa. Gastland ist in diesem Jahr mit Indien erstmals ein außereuropäisches Land. Der erste Historikertag fand 1894 statt.

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