#wirfahrenzusammen am 1. März 2024

EKD-Beauftragte für Schöpfungsverantwortung ruft zur Beteiligung am Klimastreik auf

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt Foto: Susanne Hübner / Nordkirche
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt Foto: Susanne Hübner / Nordkirche

27. Februar 2024 von Dieter Schulz

Landesbischöfin und EKD-Beauftragte für Schöpfungsverantwortung Kristina Kühnbaum-Schmidt ruft zur Beteiligung am bundesweiten Klimastreik am kommenden Freitag (1. März 2024) auf. Beschäftigte im Öffentlichen Nahverkehr, Fahrgäste und Klimabewegte gehen gemeinsam für eine klimafreundliche Mobilität und für gute Arbeit auf die Straße.

Die Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) Kristina Kühnbaum-Schmidt hat zur Beteiligung am Klimastreik am kommenden Freitag (1. März 2024) aufgerufen. Das Motto des bundesweiten Streiktages lautet #wirfahrenzusammen.

Öffentliche Personennahverkehr ist grundlegend für Verkehrswende

„Mobilität ist eine Grundvoraussetzung für soziale Teilhabe. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist zentral dafür, dass möglichst viele Menschen klimafreundlich unterwegs sind - und sich das auch leisten können!“, erklärte Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, die auch Beauftragte für Schöpfungsverantwortung der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschland (EKD) ist. Der ÖPNV müsse bis 2030 verdoppelt werden, damit eine zukunftsorientierte, sozial-ökologische Verkehrswende gelingt, so die Landesbischöfin. Dazu gehören gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigte im Öffentlichen Nahverkehr und massive Investitionen in den ÖPNV-Ausbau.

Besondere Verantwortung des Menschen

„In der biblischen Schöpfungsgeschichte werden wir Menschen als Ebenbild Gottes beschrieben. Daraus erwächst im Verhältnis zu seinen Mitmenschen und den weiteren Mitgeschöpfen eine besondere Verantwortung für das Leben auf unserer Erde und unser Zusammenleben“, betonte die Schöpfungsverantwortungsbeauftragte.

Soziale Teilhabe und ökologische Gerechtigkeit

Kühnbaum-Schmidt sagte weiter: „Deshalb setzten wir uns als evangelische Kirche ein – für soziale Teilhabe und ökologische Gerechtigkeit. Dazu braucht es eine klimafreundliche Mobilität für alle und gute Arbeit für die Beschäftigten im ÖPNV! Dafür steht der bundesweite Klimastreik am 1. März. Und wir sind als Kirche mit dabei!“

Aufruf der Schöpfungsverantwortungsbeauftragten zum Klimastreik im Wortlaut

Am 1. März ist bundesweiter Klimastreik! #wirfahrenzusammen heißt das Motto in dieses Jahr.  Beschäftigte im Öffentlichen Nahverkehr, Fahrgäste und Klimabewegte gehen gemeinsam auf die Straße. Für eine klimafreundliche Mobilität und für gute Arbeit.

Mobilität ist eine Grundvoraussetzung für soziale Teilhabe. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist zentral dafür, dass möglichst viele Menschen klimafreundlich unterwegs sind - und sich das auch leisten können!

Der ÖPNV muss bis 2030 verdoppelt werden, damit eine zukunftsorientierte, sozial-ökologische Verkehrswende gelingt. Dazu gehören gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigte im Öffentlichen Nahverkehr und deutliche Investitionen in den ÖPNV-Ausbau.

In der biblischen Schöpfungsgeschichte werden wir Menschen als Ebenbild Gottes beschrieben. Daraus erwächst im Verhältnis zu seinen Mitmenschen und den weiteren Mitgeschöpfen eine besondere Verantwortung für das Leben auf unserer Erde und unser Zusammenleben.

Deshalb setzten wir uns als evangelische Kirche ein – für soziale Teilhabe und ökologische Gerechtigkeit. Dazu braucht es eine klimafreundliche Mobilität für alle und gute Arbeit für die Beschäftigten im ÖPNV!

Dafür steht der bundesweite Klimastreik am 1. März. Und als evangelische Kirche rufen wir auf, mit dabei zu sein!

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