Erinnerung an Corona-Tote in St. Petri
05. November 2021
Am Freitag, 12. November, erinnert Bischöfin Kirsten Fehrs in einem Gedenkgottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Petri an alle, die an Covid-19 verstorben sind. Eingeladen sind neben den Angehörigen auch Pflege- und Betreuungskräfte.
Die Begleitung war oftmals nicht oder nur eingeschränkt möglich und manches Sterben sehr schwer: Unter dem Motto „Woher kommt mir Hilfe?“ (Psalm 121) wendet sich ein Gedenkgottesdienst am Freitag, 12. November um 17 Uhr in der Hauptkirche St. Petri an Angehörige und Freunde von Menschen, die an und mit Corona verstorben sind. Herzlich Eingeladen sind außerdem Pflege- und Betreuungskräfte in Heimen und Krankenhäusern, die besonderen Belastungen und Überforderungen ausgesetzt waren.
Innehalten und neue Kraft schöpfen
„Wir gedenken der Menschen, die in Hamburg an Corona verstorben sind oder in ihrer letzten Lebensphase abgeschieden waren und nicht von ihrer Familie und Freunde begleitet werden konnten. Das hat Spuren bei Angehörigen und Freunden hinterlassen. In ihrer Trauer stehen wir ihnen seelsorgerlich zur Seite, ihnen wollen wir Raum bieten zum Innehalten, für ihre Suche nach Trost und neuen Kraftquellen“, sagt Pastor Krischan Heinemann, Leiter des Beratungs- und Seelsorgezentrums der Hauptkirche St. Petri (BSZ).
Die Predigt des Gedenkgottesdienste hält Bischöfin Kirsten Fehrs. Im Anschluss können Gespräche mit Seelsorgerinnen und Seelsorgern in der Kirche geführt werden. Der Gottesdienst ist eine Kooperation zwischen BSZ, Kirchenkreis Hamburg-Ost und Hauptkirche St. Petri.