Christlich-jüdische Zusammenarbeit

Eröffnung der "Woche der Brüderlichkeit"

Auftakt der Woche der Bürderlichkeit im Nürnberger Opernhaus
Auftakt der Woche der Bürderlichkeit im Nürnberger Opernhaus© epd-bild/Giulia Iannicelli

11. März 2019

Mit Appellen, dem Antisemitismus entschlossen entgegenzutreten, hat die diesjährige Woche der Brüderlichkeit unter dem Leitwort "Mensch, wo bist du? Gemeinsam gegen Judenfeindschaft" begonnen.

Bei der feierlichen Eröffnungsveranstaltung im Nürnberger Opernhaus hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit deutlichen Worten seine Abscheu vor der zunehmenden Judenfeindschaft in der deutschen Gesellschaft geäußert. Jeder Hassangriff und erst recht jede Gewalttat gegen Juden sei "ein Angriff auf die Grundlagen unseres Zusammenlebens, auf unsere Verfassung, ja: auf unsere Demokratie und unsere offene Gesellschaft", warnte der Bundespräsident.

Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille

Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurden die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) und das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) für ihren Einsatz gegen Antisemitismus mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Die Laudatio auf die Preisträger hielt Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement.

Verdienste im christlich-jüdischen Dialog werden geehrt

Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes werden aus diesem Anlass Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen. Im Rahmen der zentralen Eröffnungsfeier wird die Buber-Rosenzweig-Medaille an Persönlichkeiten und/oder Organisationen verliehen, die sich im christlich-jüdischen Dialog außerordentliche Verdienste erworben haben. 

 

Veranstaltungen
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