25 Jahre Ökumenische Telefonseelsorge Mecklenburg-Vorpommern

Festgottesdienst mit Erzbischof Heße und Landesbischof Ulrich

14. September 2016 von Maren Warnecke

Güstrow. Mit einem Festgottesdienst am Sonnabend, 17. September, begeht die Ökumenische Telefonseelsorge Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit Erzbischof Dr. Stefan Heße (Erzbistum Hamburg), Landesbischof Gerhard Ulrich (Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland) sowie zahlreichen Mitarbeitenden und Gästen ihr 25-jähriges Bestehen.

Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr im Dom zu Güstrow. Die Predigt hält Landesbischof Ulrich. Gemeinsam mit Mitarbeitenden der Telefonseelsorge gestaltet Erzbischof Heße die Liturgie. Er wird auch die Ansprache beim anschließenden Empfang im Gemeindesaal der Domgemeinde halten. Zu den Gästen des Festgottesdienstes zählt auch Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Birgit Hesse, die Grußworte im Namen der Landesregierung überbringen wird.

Hintergrund:

Der Grundstein für die Ökumenische Telefonseelsorge in Mecklenburg-Vorpommern wurde am 17. November 1991 in den Schweriner Räumlichkeiten der Caritas gelegt. Inzwischen arbeitet die Ökumenische Telefonseelsorge an vier Standorten in Rostock, Schwerin, Greifswald und Neubrandenburg. 2015 wurden dort von den insgesamt 264 ehrenamtlichen Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorgern rund 52.000 Anrufe entgegengenommen.

Die Anrufe bei der Telefonseelsorge unter den bundesweiten Rufnummern 0800 111 0111 oder 0800 111 0222 sind kostenlos und anonym. Zusätzlich wird seit dem Jahr 2000 die Seelsorge im Internet, eine Beratung per E-Mail, angeboten. Rund 1.000 E-Mails gingen bei der Ökumenischen Telefonseelsorge Mecklenburg allein im vergangenen Jahr ein.

 

Träger der Ökumenischen Telefonseelsorge Mecklenburg sind die Katholische Kirche (Erzbischöfliches Amt Schwerin), der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Mecklenburg sowie die Caritas Mecklenburg e.V. und das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern e.V.

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