Hamburger Hauptkirche St. Jacobi am 22. März: „Augen auf – wehret den Anfängen“

Gottesdienst zum Tag der Kriminalitätsopfer mit Bischöfin Fehrs

10. März 2017 von Stefan Döbler

Hamburg. Am 22. März 2017 findet bundesweit zum 26. Mal der „Tag der Kriminalitätsopfer“ statt. Damit macht der WEISSE RING aufmerksam auf die Situation von Menschen, die von Kriminalität und Gewalt betroffen und auf Hilfe und Solidarität angewiesen sind. Aus diesem Anlass wird zum siebenten Mal zu einem Gottesdienst in Hamburg eingeladen. Das diesjährige Motto lautet: „Den Opfern eine Stimme geben. Augen auf – wehret den Anfängen.“

Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), gestaltet gemeinsam mit dem WEISSEN RING Hamburg und Opfern diesen besonderen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi. Er soll der Betroffenheit Raum geben, sowie Trost und Zuversicht spenden. Angesichts des Schicksals Unschuldiger wird zu Respekt und Toleranz in der Gesellschaft aufgerufen. An der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligen sich in diesem Jahr auch der Chefredakteur des Hamburger Abendblatts, Lars Haider, sowie das Polizeiorchester Hamburg.

Bischöfin Kirsten Fehrs und der Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS, Hans-Jürgen Kamp, laden gemeinsam herzlich ein: „Mit dem Thema möchten wir allen Menschen, die Opfer von Gewalt geworden sind, unsere Solidarität bekunden und zu Respekt und Toleranz aufrufen. Der Gedenkgottesdienst gibt Gelegenheit, den Betroffenen und ihren Angehörigen in unserer Gesellschaft eine Stimme zu geben. Gemeinsam stehen wir mit Informationen, Seelsorge- und Beratungsangeboten bereit.“

Im Anschluss an den Gottesdienst besteht bei einem Imbiss im Seitenschiff der Kirche die Möglichkeit zum Gespräch.

Wir laden Sie herzlich ein zur Berichterstattung über den Gottesdienst am Mittwoch, 22. März 2017, 18.00 Uhr in der Hauptkirche St. Jacobi, Steinstraße/ Jakobikirchhof, 20095 Hamburg.

Der WEISSE RING organisiert bei Interesse im Vorwege Interviewmöglichkeiten mit Betroffenen.

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