Hilfswerk

Große Spendenbereitschaft im Norden für „Brot für die Welt“

Rund 4,5 Millionen Euro haben die Menschen in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein an Brot für die Welt gespendet.
Rund 4,5 Millionen Euro haben die Menschen in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein an Brot für die Welt gespendet.© Hermann Bredehorst/Brot für die Welt

26. Juli 2019

Rund 4,5 Millionen haben die Menschen in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr an das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" gespendet. Damit konnten die Zahlen aus dem Vorjahr sogar noch gesteigert werden.

In Hamburg sind 2018 insgesamt 1.395.742 Euro an Spenden zusammengekommen. Damit seien die Spenden und Kollekten im Vergleich zu 2017 um 70.557 Euro gestiegen, teilte das Diakonische Werk mit.

Spenden für Wege aus Armut und Not

Auch in Schleswig-Holstein ist mit 2,2 Millionen Euro Spenden ein ähnlich gutes Ergebnis wie im Vorjahr erreicht worden. Diakonievorstand und Landespastor Heiko Naß würdigte das gute Spendenergebnis: „Mit den Spenden wird das Fundament dafür gelegt, dass Millionen Menschen in mehr als 90 Ländern Wege aus Armut und Not finden.“ Er bedankte sich bei allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben.

In Mecklenburg-Vorpommern konnten 2018 rund 865.000 Euro Spenden für Brot für die Welt gesammelt werden. Das sind rund 40.000 Euro mehr als im Vorjahr.

Plus von 1,8 Millionen gegenüber 2017

Bundesweit hat "Brot für die Welt" im vergangenen Jahr mehr als 63,6 Millionen Euro erhalten, ein Plus von gut 1,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. "Wir freuen uns darüber, dass so vielen Menschen die Not anderer nicht egal ist", sagte Susanne Hesemann, Leiterin von "Brot für die Welt". Die Spenden seien das Fundament für die weltweiten Projekte gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit.

Maßnahmen für Gesundheit und Bildung

2018 wurden weltweit 726 Projekte neu bewilligt, davon mit 246 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

 

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