31. Januar 2012

Grußwort anlässlich des Besuches bei der Telefonseelsorge in Lübeck

31. Januar 2012 von Kirsten Fehrs

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

liebe Frau Böhrk-Martin,

ich danke Ihnen ganz herzlich für die Einladung am heutigen Nachmittag. Gern bin ich ihr gefolgt, weil ich weiß, wie wichtig die Arbeit der Telefonseelsorge ist. Ich bin froh darüber, dass Ihre Einrichtung über die letzten Jahre eine so gute Entwicklung genommen hat. Vor allem, dass Sie so viele Menschen gewinnen konnten, die bereits sind, sich ehrenamtlich zu engagieren: die Sorgen und Nöte der Anrufenden anzunehmen, ihnen geduldig zuzuhören, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen zu helfen, für sich eine neue Lebensperspektive zu gewinnen. Sie alle leisten eine ganz wichtige Arbeit für die Stadt und die Menschen in und um Lübeck herum, die nicht hoch genug zu bewerten ist.

Froh bin ich aber auch darüber, dass es Einrichtungen wie die Possehl-Stiftung in Lübeck gibt, die die Arbeit der Telefonseelsorge schätzen und finanziell unterstützen. Ihnen, liebe Frau Menken, gilt heute mein besonderer Dank, denn Ihre Stiftung finanziert seit Jahren das Projekt "Zweite Leitung für die Telefonseelsorge". Herzlichen Dank dafür, dass Sie diesen wichtigen diakonischen Arbeitsbereich stärken!

Danken möchte ich aber auch allen anderen Lübecker Stiftungen sowie den Mitgliedern des Fördervereins und allen anderen, die die Arbeit der Telefonseelsorge mit kleinen und großen Spenden und vielen verschiedenen Hilfsaktionen in den letzten Jahren unterstützt haben. Durch Ihre Spenden erfahren Menschen in Krisensituationen Hilfe und die 98 Ehrenamtlichen die Möglichkeit, Fortbildungen im Bereich Seelsorge und Psychologie zu besuchen, damit Sie die Ihnen anvertrauten Menschen mit ihren Nöten besser verstehen und noch qualifizierter beraten können.

Beides, das breite ehrenamtliche Engagement und die große Spendenbereitschaft, zeigen mir, in welch konstruktiver Weise hier in Lübeck bürgerliches Engagement und diakonisches Wirken Hand in Hand gehen. Das freut mich sehr, denn nur so kann es gelingen, Menschen in Not zu zeigen, dass sie in schwierigen Momenten ihres Lebens nicht mit ihren Problemen allein da stehen.

Und nun freue ich mich, mit Ihnen gemeinsam die Einrichtung der Telefonseelsorge zu sichtigen und vor allem mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

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