Gute Noten für den Kirchenkreis Altholstein
22. August 2013
Ein gutes Zeugnis stellt Bischofsvertreter Gothart Magaard dem Kirchenkreis Altholstein aus. In einer ersten Kurzbilanz nach seiner Visitation bescheinigt er, dass die Fusion der ehema-ligen Kirchenkreise Neumünster und Kiel im Jahr 2009 zu Altholstein bereits gut gelungen sei.
„Altholstein ist ein wacher, aufgeweckter Kirchenkreis, der aufmerksam ist für die Aufgaben der Gegenwart und sie mutig in Angriff nimmt“, resümiert der Bischofsvertreter im Sprengel Schleswig Holstein. Magaard war zuvor rund anderthalb Wochen durch den größten Kirchenkreis Schleswig-Holsteins gereist und hat dabei zahlreiche Gespräche mit Menschen innerhalb wie außerhalb der Kirche geführt. „Ich freue mich, dass sich so viele Menschen mit ihrer Fantasie, ihren Fragen und ihrer Tatkraft einbringen“, so Magaard weiter.
Ausdrücklich darin gestärkt, sich gesellschaftlich einzumischen, fühlt sich der Neumünsteraner Propst Stefan Block nach der Visitation. „Wir werden mit Anderen in der Stadt weiterhin für demokratische Werte eintreten, für das Menschenrecht von Flüchtlingen und für den Schutz der Sonn- und Feiertage“, zieht Block ein erstes Fazit. Während seines Besuches in Neumünster hatte sich der Bischofsvertreter unter anderem mit Vertretern des Runden Tisches für Demokratie und Toleranz getroffen, sich über das Engagement der Dietrich-Bonhoefer-Kirchengemeinde für Flüchtlinge informiert und last but not least ein Gespräch mit dem Oberbürgermeister Dr. Olaf Tauras geführt. Auch in diesem Zusammenhang gebe es ein eindeutiges „Go“ des Bischofsvertreters, sagt Block: „Er hat uns aufgefordert, weiter so erfolgreich mit Politik, Stadtverwaltung, Handel und Verbänden zusammen zu arbeiten, für ein lebenswertes Gemeinwesen in Neumünster.“ Dazu zählt der Propst Events wie „Kirche, Korn & Körriewurst“ genauso wie die Tourismusförderung oder das Kulturleben der Stadt.
